Netz - Diesen Hund hat das Schicksal bitter erwischt. Doch auch die Besitzer von Dobermann Ruach wurden von dessen Krankheit hart getroffen. Sein Frauchen berichtet auf dem TikTok-Account ruachthenarcodobbie schon seit einer Weile über die Krankheit, mit der der Vierbeiner leben muss: Narkolepsie.

Ein Clip, der vor wenigen Tagen viral ging, zeigt, wie schwer es Ruach hat. In dem berührenden Video ist zu sehen, wie der Vierbeiner mit seinen Besitzern und deren anderen Hunden versucht, spazieren zu gehen.

Da Narkolepsie jedoch eine neurologische Erkrankung ist, bei der Betroffene von Schlafattacken überfallen werden, geschieht dem Dobermann genau das mehrfach in dem Clip.

Schon zu Beginn des herzzerreißenden Werks bricht Ruach, der an der Leine geführt wird, zusammen. Sein Frauchen ermuntert ihn daraufhin, wach zu werden. Kurz darauf läuft der Rüde los, um nach ein paar Metern erneut zusammenzubrechen.

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"Versuch, mit einem Hund spazieren zu gehen, der Narkolepsie hat", lautet der passende Titel des Videos. 1,5 Millionen sahen sich das Werk, das hier abrufbar ist, seither an.

Viele hatten danach Fragen, die teilweise in anderen Videos, teilweise in Kommentaren beantwortet wurden.

So fügt sich folgendes Bild zusammen: Bevor die Besitzer des nur wenige Monate alten Dobermanns wussten, dass mit ihm etwas nicht stimmt, hielten sie ihn zunächst für "schläfrig und tollpatschig".

Doch als sich die Probleme ausweiteten, brachten die Halter das arme Tier zu einem Kardiologen, weil sie vermuteten, dass mit dem Herz des Hundes etwas nicht in Ordnung sein könnte.

Nachdem ein Herzfehler ausgeschlossen worden war, ging es für Ruach zum Neurologen. "Zu diesem Zeitpunkt beschlossen wir, uns mit Narkolepsie zu beschäftigen", erklärte das Frauchen des tierischen Patienten in einem anderen TikTok-Video.

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Schließlich wurde die Krankheit bei der Fellnase diagnostiziert. Viele User fragten sich, ob Ruach davon geheilt werden könnte. Die Antwort seiner Besitzerin fiel in einem weiteren Kommentar durchwachsen aus: "Er wird leider nicht herauswachsen, aber man sagt, dass es mit zunehmendem Alter abnehmen kann."

Alles Weitere wird die Zukunft zeigen müssen. Bleibt dem Hund zu wünschen, dass er trotz allem nicht zu sehr unter seiner Krankheit leiden muss.