Bildhübscher Sennenhund-Boxer-Mix sucht ein Zuhause, doch Interessenten sollten diese Anforderungen erfüllen

Frankfurt am Main - Für den knapp zwei Jahre alten "Buddy" - einem schönen Mix aus Boxer und Schweizer Sennenhund - sucht das Tierheim in Frankfurt ein neues Zuhause. Allerdings sollten seine neuen Menschen bereits erfahren im Umgang mit Hunden, am besten sogar mit diesen beiden Rassen, sein.

Buddy landete im Frankfurter Tierheim, weil seine vorherigen Halter mit ihm überfordert waren.
Buddy landete im Frankfurter Tierheim, weil seine vorherigen Halter mit ihm überfordert waren.  © Tierschutzverein Frankfurt am Main u.U. von 1841 e.V.

Denn laut Tierheim wurde der Rüde abgegeben, weil seine vorherigen Halter ganz einfach mit ihm überfordert waren.

Wie es auf der Webseite heißt, vermuten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Tierheims, dass man sich für Buddy wegen seines Aussehens entschieden hatte. Allerdings wurde dabei offenbar nicht bedacht, dass sowohl Boxer als auch Schweizer Sennenhunde als wachsame und kluge Hunde entsprechend beschäftigt werden möchten, ausreichend Bewegung benötigen und einen ausgeprägten Schutztrieb besitzen.

Damit sollten seine neuen Halter also umzugehen wissen. Darüber hinaus ist Buddy laut der Webseite des Tierheims ein sehr unsicherer, scheuer und ängstlicher Hund. Gegenüber ihm fremden Menschen verhalte er sich dementsprechend zurückhaltend und möchte auch nicht angefasst werden. Auch vor schnellen, hektischen Bewegungen habe er Angst.

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Es bedürfe deshalb erst einmal einer gewissen Zeit, bis Buddy zu seinen Menschen Vertrauen gefasst habe. Dann sei er aber ein überaus liebenswerter Kerl, der gerne schmuse und spiele und auch bereit sei, viel zu lernen.

Und das ist auch notwendig, weil er bislang außer "Sitz" und "Bleib" noch keine Kommandos kenne und auch die Leinenführigkeit ausbaufähig sei.

Buddy liebt lange Spaziergänge und ist gerne in der Natur unterwegs

Mit Katzen kommt Buddy nicht gut klar, im Haushalt lebende Kinder sollten mindestens 16 Jahre alt sein.
Mit Katzen kommt Buddy nicht gut klar, im Haushalt lebende Kinder sollten mindestens 16 Jahre alt sein.  © Tierschutzverein Frankfurt am Main u.U. von 1841 e.V.

Da der Rüde lange Spaziergänge liebe und gerne in der Natur unterwegs sei, würde ihn das Tierheim am liebsten an ein Zuhause in einer eher ländlichen Gegend abgeben.

Seinen Zwinger hält Buddy sauber. Ob er Autofahrten kennt oder auch längere Zeit alleine zu Hause bleiben kann, ist im Tierheim nicht bekannt und müsste gegebenenfalls in kleinen Schritten mit ihm eingeübt werden.

Katzen dürfen keine mit ihm im Haushalt leben und Kinder sollten mindestens 16 Jahre alt sein und ebenfalls über eine gewisse Hundeerfahrung verfügen. Inwieweit sich Buddy als Zweithund eignet, kann im Tierheim bei Bedarf getestet werden.

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Wer Buddy nun näher kennenlernen möchte, kann mit dem Frankfurter Tierheim gerne einen ersten Termin vereinbaren.

Das geht telefonisch unter den Nummern 069/4230-05 und 069/4230-06 von Montag bis Freitag in der Zeit von 10 bis 13 Uhr sowie von 14 bis 16 Uhr und samstags von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr.

Titelfoto: Tierschutzverein Frankfurt am Main u.U. von 1841 e.V.

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