Betrunkener Mann entführt Hund, dann möchte er ihn behalten
Bangkok - Schon einmal Dinge unter Alkoholeinfluss gemacht, die man am nächsten Morgen bereut hat? Ein Mann aus Bangkok hatte genau dieses Erlebnis. Als er nach einer durchzechten Nacht aufwachte, hielt er plötzlich einen fremden Hund in seinen Armen.
Diese Geschichte ist noch einmal gut ausgegangen, obwohl es völlig anders hätte laufen können. Der Mann Yutthaphum Kaewekhem, der sich auch Boom nennt, ging eines Abends aus, um sich zu amüsieren.
Jedoch trank er viel zu viel Alkohol! Wie die Webseite BoredPanda berichtete, wachte er auf und blickte den völlig fremden Augen eines Hundes entgegen.
Nach dem ersten Schock realisierte Boom, dass er in der Nacht wohl beschlossen hatte, den Vierbeiner mitzunehmen, nachdem er ihn vor einem Restaurant entdeckt hatte.
Diese kuriose Idee erwies sich glücklicherweise später als wahrer Glücksgriff. Boom untersuchte, ob der Hund einen Besitzer hatte. Als sich herausstellte, dass dem nicht so war, adoptierte er ihn und nannte ihn Moota.
In Thailand wurde die Geschichte unglaublich populär. Denn ein Kumpel von Boom, der in jener feucht-fröhlichen Nacht mit ihm unterwegs gewesen war, filmte sein Verhalten.
Boom hatte sichtlich angetrunken versucht, den Hund vom Restaurant in sein Auto zu locken. Mit Erfolg, wie das Video bewies. Boom trug den Hund zu dem Auto, öffnete die Tür und ließ ihn auf seinen Rücksitz Platz nehmen. Der Vierbeiner leistete während der Aktion keinen Widerstand, er schien eher neugierig zu sein, was nun als Nächstes geschah.
Auf seinem Facebook-Profil zeigt Yutthaphum Kaewekhem die Entführung des Hundes
Yutthaphum Kaewekhem kümmert sich um den Hund Moota
Die Menschen lieben Boom und den Hund Moota aus Bangkok
Dem Mann aus Thailand sei die Geschichte zunächst unglaublich peinlich gewesen. Nun zeigt er sich jedoch glücklich, dass er keiner anderen Person ihren Hund gestohlen hatte.
Er brachte Moota zum Tierarzt und versorgte seitdem das soziale Netz mit allerhand Bildern von seinem neuen besten Freund.
Ob mit lustigen Outfits, beim gemeinsamen Fernsehen oder Ausflügen zu zweit: Boom und Moota verstehen sich einfach prächtig! Die User im Netz lieben den niedlichen Vierbeiner. Nach wie vor gilt allerdings, dass man dieses Verhalten keineswegs nachmachen sollte.
Titelfoto: Facebook/Screenshot/Bildmontage/boom.drohnen