Besondere Hunderasse: Deshalb suchen diese acht süßen Welpen ein neues Zuhause
Frankfurt am Main - Es schmerzt wohl jeden Hundefreund, wenn man weiß, dass solch süße Welpen im Tierheim leben müssen. Doch ihr Aufenthalt in der Frankfurter Auffangstation für hilfsbedürftige Tiere hat rein gar nichts mit den Charakterzügen der Junghunde zu tun.
Die acht Geschwister kamen alle am 9. Juli dieses Jahres zur Welt und sind logischerweise allesamt von derselben besonderen Hunderasse namens Akita Inu.
Früher als japanischer Jagdhund gehalten, wurden die Vierbeiner 1931 sogar vom japanischen Kaiser zum nationalen Naturdenkmal ernannt.
Der Akita Inu ist gerne unabhängig, eher ein eigenwilliger Geselle und benötigt auch immer wieder seine Ruhephasen. Meist thronen die Fellnasen lieber als Einzelprinzen, denn mit andern Hunden im Verbund.
Zu ihren Besitzern bauen sie jedoch eine sehr enge und innige Bindung auf.
Eine erhabene und sehr besondere Hunderasse also, doch wieso suchen die acht süßen Welpen überhaupt eine neue Bleibe?
Das hat den ganz einfachen Grund, dass der Vorbesitzer seine Zucht auflöste und deshalb nicht mehr wusste, wohin mit den kleinen Rackern. Daraufhin zogen die japanischen Rassehunde allesamt in das Tierheim Frankfurt.
Die Akita-Inu-Welpen vertragen sich gut mit ihren Artgenossen
Mittlerweile sind sie alt genug, um in die große weite Welt entlassen zu werden und deshalb suchen die Frankfurter Heimtierschützer neue Besitzer für die knuffigen Junghunde.
Zu beachten ist dabei, dass etwaige neue Besitzer zuverlässig sind und vor allem, dass sie wissen, welche Wesenszüge die unbestritten schönen Akita-Inu an den Tag legen.
Die nächsten Schritte für die acht Brüder und Schwestern sind nun zum einen viel Beschäftigung sowie Erziehung und zum anderen die Sozialisation in einer Familie.
Dringend empfehlen würde das Tierheim außerdem den Besuch in einer Welpenschule, wie es normalerweise üblich ist.
Casper, Shakira, Lilo, Jamie, Ileya, Hope, Cora und Lou sind ausnahmslos verträglich mit anderen Artgenossen. An Katzen müssten sich die putzigen Partner mit der kalten Schnauze zunächst stetig gewöhnen. Im Nachgang sollte dies allerdings kein Problem darstellen.
Falls Kinder im Haushalt leben, sollten diese möglichst mindestens sechs Jahre alt sein.
Wer kann einem der Akita-Inu-Welpen ein liebevolles neues Zuhause bieten?
Wie es für Welpen typisch ist, sind die aufgeweckten Kerlchen und Mädels derzeit sehr abenteuerlustig, verschmust und verspielt. Leinenführigkeit, Stubenreinheit und diverse andere Grundregeln müssen sie natürlich noch lernen.
Die Verantwortlichen des Tierschutzvereins Frankfurt am Main hoffen nun sehnlichst darauf, dass sich eine Familie oder Einzelperson für die süßen Akita-Inu-Welpen findet.
Bei Interesse sollte möglichst ein kurzes Home-Video mitgeschickt werden. Verpflichtend ist zudem das Ausfüllen des Selbstauskunftsbogens, der sich auf der Webseite des Tierheims befindet.
Titelfoto: Montage: Tierschutzverein Frankfurt am Main und Umgebung von 1841 e.V.