Phoenix (Arizona/USA) - Sie forderten ein schnelles Ende: Als die Besitzer von Border Collie Ollie im vergangenen Monat eine Tierklinik in Phoenix, Arizona, ansteuerten, wollten sie, dass er eingeschläfert wird. Der Grund: Das rechte Hinterbein des acht Wochen alten Welpen war bei einem Unfall mit einem Pferd regelrecht zertrümmert worden. Doch die Tierärzte gaben nicht so schnell auf - kurz darauf wurde es herzzerreißend.

Zwar konnte das Team dem Hund nicht helfen. Doch es hatte Kontakt zu der "Sky Sanctuary Rescue". Diese andere Tierklinik hatte die Kapazitäten, um den armen Vierbeiner vor dem Tod zu bewahren.

Also wurde Ollie an die dortigen Ärztinnen übergeben, die leider eine traurige Feststellung machen mussten: Das Bein des Welpen war nicht mehr zu retten, musste umgehend amputiert werden.

Die Tierklinik postete am 1. Dezember ein Video auf Instagram, in dem die Geschichte des Welpen zu sehen ist. In dem Clip wird die süße Fellnase in den Operationssaal gebracht und in Narkose versetzt.

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Nach der erfolgreichen Operation zeigt sich eine Mitarbeiterin lächelnd mit dem noch schlafenden Ollie auf dem Arm.

Das Schlimmste hat der kleine Rüde also überstanden. Doch wie geht es nun weiter?

"Jetzt braucht Ollie eine Familie für immer! Border Collies sind treu, brillant und gedeihen mit Struktur, Training und viel Aktivität", schreibt das Team neben dem Instagram-Clip.

Und weiter: "Wenn du bereit bist, diesem süßen Jungen das Zuhause zu geben, das er verdient, dann bewirb dich über den Link in unserer Biografie. Teile ihn, um uns zu helfen, das perfekte Zuhause für Ollie zu finden!"

Seit seiner Veröffentlichung hat sich das Video zu einem viralen Hit entwickelt. Viele Menschen fühlen mit dem armen Hund.

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Insgesamt hat die Geschichte zwei Millionen Klicks und mehr als 65.000 Likes erhalten. Nur ein Zuhause, das hat Ollie leider noch nicht in Aussicht.