Schlappohr Zelda will von einem Hund unter die Fittiche genommen werden
Berlin - Die fünfjährige Hündin Zelda hat es satt, von einer Hand zur nächsten gereicht zu werden und bevorzugt Artgenossen vor Menschen.
Der Schäferhund-Pekingesen-Jagdhund-Mix lebt wieder im Berliner Tierheim. Zelda wurde dort als Welpe schon einmal abgegeben und nun erneut, weil sie sich in ihrem vorherigen Zuhause auf Dauer nicht wohlfühlte und dadurch gebissen hat.
Die Hündin hat kein böses Wesen. Zelda ist eher ängstlich und braucht ein gemütliches Zuhause, um ihre Unsicherheit zu überwinden. Aufgrund ihrer Erfahrungen mit Menschen verteidigt sie ihr Futter und ihre Ressourcen.
Andere Hunde hingegen findet Zelda super und wünscht sich in ihrem neuen Zuhause einen souveränen Buddy als Leithund an ihrer Seite. Zudem mag sie es, wenn sie mit Futterspielen beschäftigt wird. Zelda beherrscht auch die Grundkommandos und kann gelegentlich auch stundenweise alleine bleiben.
Vor fremden Menschen hat Zelda zunächst Angst. Behutsam kann ihr Vertrauen jedoch gewonnen werden. Ist das Eis erst einmal gebrochen, ist Zelda eine liebe, zutrauliche und auch verspieltes Tier.
Schlappohr-Hündin Zelda mag eine ruhige Umgebung
Ein Leithund täte Hündin Zelda gut
Zelda braucht ein ruhig gelegenes Zuhause bei verständnisvollen, hundeerfahrenen Menschen. Wichtig für Zeldas Entwicklung sind feste Alltagsroutinen und eine klare Führung.
Die Hündin braucht das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit. Für Kinder ist sie aufgrund ihrer Vergangenheit leider nicht geeignet. Am liebsten wäre Zelda ein Zuhause mit einem souveränen Ersthund, der sie unter seine Fittiche nehmen könnte.
Wenn Ihr für Zelda ein kuscheliges Körbchen freihabt, dann meldet Euch gern bei den Tierpflegern und Tierpflegerinnen des Berliner Tierheims unter 030/76888264. Plant für das Kennenlernen mit Zelda mehrere Besuche ein.
Behandlungen an der Hüfte übernimmt die Tierarztpraxis des Berliner Tierheims lebenslang für Zelda.
Titelfoto: Tierheim Berlin (Bildmontage)