Simpsonwüste (Australien) - Ein vier Jahre altes autistisches Mädchen verschwand über Nacht spurlos. Als sie am nächsten Tag auf wundersame Weise gefunden wurde, war sie nicht allein.

Was für ein Riesenschreck zu Ostern: Die kleine Molly war plötzlich weg!

Ihre Familie war krank vor Sorge. Zuletzt hatten sie das Kind am Karfreitag in der australischen Simpsonwüste gesehen.

Sofort machten sie sich auf den Weg zur Polizei, um sie als vermisst zu melden und lösten damit eine riesige polizeiliche Suchaktion aus – mitsamt Hubschrauber, Drohnen und Polizeihunden.

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Trotz des riesigen Einsatzes der Rettungsdienste, war die kleine Molly unauffindbar, bis ein kleines Osterwunder geschah.

"Glücklicherweise hatte ein junger Mann einen Traum gehabt, der ihm zeigte, wo sie war", erinnerte sich Que Kenny, Mollys Cousine, gegenüber lokalen Medien. Und so übernahm dieser am nächsten Tag die Führung der Suchtruppe.

Unglaublich, aber wahr, sein Traum ging in Erfüllung!

Das kleine Mädchen saß, genau wie in seiner Erinnerung, auf einem etwa acht Kilometer weit entfernten Hügel am Rande der zerklüfteten Simpsonwüste.

Und als wäre das alles nicht schon sonderbar genug, war sie zudem nicht allein. Neben ihr saß ihr kleiner Welpe, der die gesamte Nacht über nicht ein einziges Mal von ihrer Seite gewichen ist und ihr als wahrhaftiger Schutzengel diente!

Die Freude war riesig. Kenny erinnert sich noch, wie unfassbar glücklich die gesamte Gemeinde war: "Sie haben gehupt und gesungen und gelobt: 'Sie ist hier, Molly ist im Auto, wir haben sie gefunden, wir haben sie gefunden!'"

"Das war die größte Freude meines Lebens, das werde ich nie vergessen. Molly ist so ein besonderes kleines Mädchen", schildert die Cousine erfreut.