Woolmer Green (Vereinigtes Königreich) - Das ist vermutlich der Albtraum einer jeden Sprecherin auf Zoom! Eine Doktorandin wurde gebeten, vor knapp 30.000 Menschen zu sprechen. Doch ihr Hund machte ihr auf höchst unangenehme Weise einen Strich durch die Rechnung.

In der Corona-Pandemie sind viele seltsame Homeoffice-Geschichten entstanden. NATO-Jugendbotschafterin Ellie Hurer hat vor Kurzem ihre eigene ungünstige Erfahrung auf TikTok geteilt.

Als eine Doktorandin der Biochemie wurde sie eingeladen, auf einer Konferenz vor mehr als 30.000 Menschen zu sprechen.

Unter den Teilnehmenden waren laut Hurer "weltberühmte Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, Erfinderinnen und Erfinder und Nobelpreisträgerinnen und -träger".

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Zunächst liegt ihr Hunde-Senior Henry friedlich in dem Zimmer. Aber nur wenige Sekunden, nachdem sie aufgefordert wird zu sprechen, fällt ihr Vierbeiner ihr ins Wort - auf eine höchst unangenehme Art.

Die arme Fellnase muss nämlich plötzlich brechen, was laut im Hintergrund von Hurers Video zu hören ist. Die lauten Würger und nassen Schmatzer des Tieres sind dabei sehr deutlich.

Das Würgen des Tiers dauert etwa zehn Sekunden an, aber es war penetrant genug, dass die Doktorandin ihren Faden völlig verlor. "Mein Gehirn war plötzlich blank", schrieb sie zu ihrem Video dazu.

Der Clip der ereignisreichen Zoom-Konferenz hat seit vergangenem Montag großen Anklang auf der Social-Media-Plattform gefunden.

Insgesamt wurde es mehr als 2,2 Millionen Mal angesehen und über 215.000 Mal gelikt.

Obwohl sich der Vorfall schon vor knapp zwei Jahren ereignete, hat Hurer anscheinend noch nicht ganz damit abgeschlossen. "Ich kann es nicht mal mehr ansehen, weil ich mich so schäme", schrieb sie dazu.

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In einem anderen Video erklärte Hurer, dass sie zunächst nicht wusste, ob ihr Computer-Mikrofon überhaupt die lauten Würge-Geräusche aufgezeichnet hatte, weswegen sie den Vorfall in der Konferenz unkommentiert ließ.

Brechreiz bei Hunden kann viele verschiedene Ursachen haben. Verdauungsprobleme sind besonders bei älteren Tieren leider nicht ungewöhnlich. Bei andauerndem oder auffälligem Brechreiz oder Durchfall sollte man allerdings dringend einen Tierarzt oder eine Tierärztin aufsuchen.