Mexiko-Stadt/Kanada - Was für ein armer Hund! Als Welpe wurde Cleto von seinem Besitzer in Mexiko-Stadt monatelang grausam misshandelt. Der Vierbeiner musste nicht nur Schläge, sondern auch grausame Attacken mit einer Rasierklinge über sich ergehen lassen. Unter anderem schnitt ihm sein Peiniger damit ein Stück vom rechten Ohr ab. Zum Glück wurde Cleto wenige Monate später gerettet und nach Kanada gebracht. Als er dort ankam, ahnte niemand, was den armen Kerl noch erwarten würde.

Volle zehn Jahre saß der Rüde bei "West Coast Paws Dog Rescue" fest. Absolut niemand fand sich in all der Zeit, der dem Vierbeiner eine Chance geben wollte.

Vergangenen Monat starteten seine Pfleger noch einmal einen Aufruf, um über das Schicksal ihres tierischen "Dauergastes" zu berichten. Auf Facebook erzählten sie seine traurige Geschichte.

Diese Woche sprach außerdem Zoë Yoxall, Mitbegründerin von West Coast Paws Dog Rescue, mit The Dodo über Cleto.

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"Für Cleto war das einzige Zuhause, das er vorher kannte, von Gewalt geprägt. Daher war das Tierheim für ihn ein Fortschritt. Es hat ihm bei der Sozialisierung mit anderen Hunden geholfen. Aber es war herzzerreißend, daran zu denken, dass er nie ein richtiges Zuhause hatte", sagte sie.

Doch wie es für Cleto am Ende ausgegangen ist, lässt mittlerweile Herzen schmelzen.

Denn der liebenswerte Vierbeiner bekam vergangenes Jahr kurz vor Weihnachten endlich die ersehnte Chance. Seitdem lebt er zusammen mit vielen anderen Hunden bei seinen neuen Besitzern in Kanada.

"Er schien sich sehr zu freuen, uns kennenzulernen, und schien wirklich schon eine Weile darauf gewartet zu haben", sagten Herrchen Dan und Frauchen Heda im Gespräch mit The Dodo.

Vor wenigen Tagen veröffentlichte Cletos Tierheim ein neues Video mit ihrem ehemaligen Schützling. Darin ist zu sehen, wie gut es ihm mittlerweile geht. Neben Streicheleinheiten gab es für ihn an Weihnachten sogar Geschenke.

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Dieses Happy End hat er sich wirklich redlich verdient.