Hamburg - Wer schenkt Pino ein neues Zuhause? Der Labrador-Mischling aus dem Tierheim in Hamburg hat seine Ecken und Kanten, hofft aber trotzdem auf ein Happy End.
Wie der Hamburger Tierschutzverein auf seiner Website schreibt, sitzt der sechsjährige Rüde bereits seit dem 10. Dezember 2023 im Tierheim an der Süderstraße. Er ist 32 Kilo schwer und hat eine Schulterhöhe von 54 Zentimetern.
Das große Problem des Vierbeiners ist, dass er seine Artgenossen nicht mag. Da es in der Vergangenheit auch schon zu einigen Beißvorfällen gekommen ist, hat ihm die Behörde eine Maulkorb- und Leinenpflicht auferlegt.
Pino braucht Menschen, die die Beißvorfälle ernst nehmen und ihn gleichzeitig souverän anleiten, damit er sich nicht in seiner Aufregung verliert. Ist er nämlich einmal hochgefahren, ist es schwer, ihn wieder unter Kontrolle zu kriegen.
Auch im Tierheim äußert sich die Fellnase lautstark, wenn ihr etwas nicht schnell genug geht. In Sachen Impulskontrolle und Frustrationstoleranz muss stetig mit Pino trainiert werden. Dasselbe gilt in puncto alleine bleiben.
Pino ist für jeden Spaß zu haben - zumindest, solange es Futter gibt
Ganz anders als andere Hunde findet der Mischling Menschen wiederum großartig. Er ist am liebsten überall mit dabei und solange es Futter gibt, auch für fast jeden Spaß zu haben - in dieser Hinsicht ist er typisch Labrador.
Ansonsten ist Pino ein ziemlicher Allrounder, mit dem man joggen gehen, im See baden, Dummytraining machen oder einfach nur in der Sonne dösen kann.
Wichtig: Mit älteren Kindern hat der Vierbeiner bereits Erfahrung, in seinem neuen Zuhause sollte es aber keine kleinen Kinder geben. Zudem wird der Rüde nur außerhalb Hamburgs vermittelt.
Interesse? Pinos kompletter Steckbrief und eine Möglichkeit zur Kontaktaufnahme sind auf hamburger-tierschutzverein.de zu finden.