Als Retter dieses Horror-Haus betreten, können sie nicht fassen, wer sie auf dem Bett erwartet hat

St. Louis (USA) - Vergleicht man die aktuellen Bilder von Lily Monet mit denen von vor einem Jahr, ist es schier unvorstellbar, dass es sich um ein und dieselbe Hündin handelt! Damals lebte der Vierbeiner in einem absoluten Horror-Haus, doch die Retter taten alles, um ihr das Leben zu bescheren, was sie verdiente - selbst wenn das bedeutet, dass sie sich selbst in Gefahr brachten!

Hündin Lily Monet wurde aus diesem Horror-Haus gerettet.
Hündin Lily Monet wurde aus diesem Horror-Haus gerettet.  © Facebook Screenshot/Stray Rescue of St. Louis

Es ist fast genau ein Jahr her, als man Lily Monet in einem einsturzgefährdeten Haus entdeckte. Eine Nachbarin hatte die Retter von "Stray Rescue of St. Louis" alarmiert, als sie die Hündin am Fenster des verlassenen Gebäudes gesehen hatte.

Doch die Rettung sollte sich als schwieriger gestalten, als gedacht: "Der Keller stand wegen eines Rohrbruchs unter Wasser und der erste Stock war sehr gefährlich mit vielen Löchern im Boden", erklärt Mitarbeiterin Natalie Thomson. "Eines der schlimmsten Häuser, in denen wir je drin waren."

"Lily war irgendwie an die Spitze dieses Hauses gelangt und konnte nicht wieder herunterkommen. Es ist durchaus möglich, dass die Treppe zusammenbrach, als sie sie hinaufstieg", meint Thomson weiter. "Wir können nicht genau sagen, was passiert ist oder wie Lily Monet ihren Weg zum Dach dieses verlassenen Hauses gefunden hat."

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Fest stand aber, dass die ausgehungerte Fellnase nicht länger im Gebäude bleiben konnte - es bestand Lebensgefahr!

Lilys Geschichte hat ein Happy End

Mittlerweile hat das Tier ein liebevolles Zuhause gefunden.
Mittlerweile hat das Tier ein liebevolles Zuhause gefunden.  © Facebook Screenshot/Stray Rescue of St. Louis

Eine Stunde lang benötigten die erfahrenen Tierretter aus Missouri, um zum abgemagerten Vierbeiner zu gelangen. "Der längste Teil war, einen Weg zu finden, die Treppe sicher hinaufzusteigen."

Oben angekommen, bot sich ihnen ein grausames Bild: Mitten im absoluten Chaos, zwischen Trümmern, Müll und Staub, kauerte Hündin Lily Monet auf einem uralten Bett. Das Tier merkte schnell, dass die Leute der Organisation es gut mit ihr meinten und ließ sich den beschwerlichen Weg nach unten und in Sicherheit tragen.

Im Tierheim päppelte man die süße Hündin auf: "Wir halfen ihr, sicher und langsam an Gewicht zuzunehmen, und dann war sie bereit für ihr neues Zuhause."

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Für Chelsie und Neil Barron war es Liebe auf den ersten Blick. Schon bei der ersten Begegnung mit Lily war den beiden US-Amerikanern klar, dass die Hündin zu ihnen gehört. "Sie haben ihr ein Leben voller Liebe und Respekt geschenkt", freut sich Natalie Thomson laut Newsweek.

Die Geschichte der Hündin aus dem Horror-Haus sollte also ein absolutes Happy End haben!

Titelfoto: Facebook Screenshot/Stray Rescue of St. Louis

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