"Alles, was er hat": Hündin nach Unfall schwer verletzt - Besitzer muss Kredit aufnehmen, um sie zu retten

Kalifornien (USA) - Am Dienstag meldete sich Tierretterin Suzette Hall mit einem Notfall bei ihren Facebook-Followern.

Die arme Hündin war angefahren worden.  © Facebook/Screenshot/Suzette Hall

"SOS SOS SOS!" Mit diesen Worten leitete sie ihren Beitrag ein, bevor sie das traurige Schicksal rund um ihren neuesten Schützling veröffentlichte – die kleine Hündin wurde nämlich von einem Auto angefahren.

"Ich habe kaum Worte, um diesen Post zu schreiben", erklärte Hall weiter. "Wir bringen sie jetzt zum Tierarzt."

In einem zweiten Beitrag berichtete sie schließlich, dass die Vierbeinerin seither auf den Namen Inky getauft wurde. "Sie ist in Sicherheit. [...] Wir haben ihr Schmerzmittel gegeben, sie ist noch immer unter Schock."

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Einen Tag später gab es ein weiteres Update - und darin konnte Hall kaum noch an sich halten: "Ich glaube ehrlich gesagt, dass ich seit Logans Tod [ihr Sohn, der vor einigen Jahren im Alter von gerade einmal 18 verstarb, Anm. d. Red.] nicht mehr so viel geweint habe."

Der Grund: Inky heißt eigentlich Tulum – ihr Besitzer hat sich bei Hall und ihren Mitarbeitern gemeldet.

"Sie ist alles, was er auf dieser Welt hat, er hat keine Familie und sie ist sein Leben." Nun bräuchte es ein Wunder, denn Tulum hat es durch den Unfall wirklich schwer getroffen.

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Tierretterin bittet verzweifelt um Spenden

Suzette Hall brachte ihren Schützling sofort zum Tierarzt.  © Facebook/Screenshot/Suzette Hall

"Ihr aktueller Zustand ist nicht gut", so Hall. "Ihre Wirbelsäule ist angebrochen, momentan ist sie gelähmt." Nun arbeite die Tierliebhaberin mit einem Arzt zusammen, gemeinsam gehen sie alle Möglichkeiten für die Hündin durch.

Das Problem: Diese Prozedur ist schrecklich teuer, kostet umgerechnet etwa 3700 Euro.

"[Der Besitzer] hat kein Geld, um ihr zu helfen, aber er meinte, dass er einen Kredit aufnehmen möchte, um sie retten zu können", berichtete Hall weiter.

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"Er und ich haben gemeinsam geweint und uns in den Armen gelegen. Mein Herz könnte nicht gebrochener sein, wenn ich sein gebrochenes Herz sehe."

Tulums Besitzer hat sich seither gefunden – er betet nun für ein Wunder.  © Bildmontage: Facebook/Screenshot/Suzette Hall (2)

Nun ist die Hundedame gerade auf dem Weg nach Mexiko, um dort in einer Spezialklinik behandelt zu werden. Derweil bittet Hall weiterhin verzweifelt nach Spenden via PayPal, um für die Tierarztkosten aufkommen zu können.

"Du süßes Mädchen, dein Daddy liebt dich so sehr", schrieb sie abschließend auf Facebook. "Wir brauchen ein Wunder und ich glaube an Wunder."

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