Ausgebüxter Hund in Neu- und Altstadt: Gibt es Happy End für den Vierbeiner?
Dresden - Aufregung am Morgen! In Dresden rief am Freitag ein ausgerissener Hund die Polizei auf den Plan.
Gegen 7.37 Uhr meldete die Dresdner Polizeidirektion im Zuge des Blaulicht-Marathons einen großen Vierbeiner, der zwischen Glacisstraße und Carolaplatz in der Neustadt "quer über die Fahrbahn" lief.
Wenig später dann die nächste Meldung: Erneut wurde ein frei laufender Hund entdeckt. Diesmal wurde das Tier kurz vor 8 Uhr am Neumarkt in der inneren Altstadt gesichtet. Man beschrieb ihn als "kniehoch" mit hellbraun-rötlichem Fell. Außerdem trug er kein Halsband.
Gegen 8.23 Uhr dann die gute Nachricht: Beamte konnten den Ausreißer in der Altstadt einfangen. Man vermutet, dass es sich bei beiden Fällen um ein und denselben Hund handeln würde.
Die Polizisten würden den Vierbeiner betreuen, bis die Tierrettung eintrifft, liest man auf der Plattform "X" (ehemals Twitter).
"Wer ihn vermisst, soll sich bitte bei uns melden", heißt es im Beitrag, der auch ein Foto des ausgebüxten Hundes, der friedlich neben einem Polizisten schlummert, zeigt.
Es scheint, als müsse sich die Fellschnauze von ihrem aufregenden Ausflug erst einmal ausruhen.
Hund in Radeburg eingefangen
In Radeburg gab es ebenfalls tierischen Alarm. Kurz vor 7.15 Uhr wurde der Polizei ein Hund gemeldet, der an der Autobahn-Abfahrt Radeburg allein umherläuft.
Auch dieser Einsatz sollte ein Happy End haben: Wenig später meldeten Polizisten, dass die süße Beagle-Dame aufgegriffen werden konnte. Sie wurde zunächst ins Tierheim gebracht. Mittlerweile hat sich auch der Besitzer des Tieres gemeldet. Er bedankte sich "herzlich" für die Rettung seines Hundes.
Am heutigen Freitag berichtet die Polizei ganz detailliert über ihre Einsätze. Grund ist der Blaulicht-Marathon, an dem in diesem Jahr auch Feuerwehr und Rettungsdienst teilnehmen. Die Aktion läuft für 24 Stunden auf "X", Threads, Instagram und Facebook.
Originalartikel vom 12. April, 9.13 Uhr, zuletzt aktualisiert am 12. April um 11.26 Uhr.
Titelfoto: Screenshot/X/Polizei Sachsen