Ab durch die Hecke? Retter wollen Welpen helfen, doch scheitern an Gebüsch
Othello (USA) - Tag für Tag kämpfen fürsorgliche Tierschützer um das Wohlergehen ihrer Liebsten. In einem jüngsten Fall im US-Bundesstaat Washington scheiterte die Rettung eines zurückgelassenen Hundewelpen jedoch an einem widerspenstigen Gestrüpp!
Über den Fall berichtet "Adams County Pet Rescue" aus Othello (USA) bei Facebook. Laut Beitrag erhielten die Mitarbeiter kürzlich einen Anruf einer Frau. Ihre Freundin hätte eine Hundemama samt Welpen in ihrem Garten entdeckt.
Den anrückenden Tierschützern sei es zwar gelungen, die verängstigte Hündin nach knapp einer halben Stunde einzufangen. Bei der Suche nach ihren Welpen, die aus dem angrenzenden Gebüsch quiekten, half sie jedoch anscheinend nicht.
"Wir hatten gehofft, sie würde unter die Hecke kriechen, damit sie sie sehen oder hören und zu uns kommen", heißt es. Nichts geschah. Erst als eine der Mitarbeiterinnen selbst in das Gebüsch kletterte und eines der Jungtiere aufgescheucht habe, sei es zur Hundemama geeilt - und schließlich in die Arme der Retter.
Bei Hundewelpe Nummer zwei sah die Sache jedoch anders aus. Der sei bis zu einem undurchdringlichen Ende des Gebüschs gerannt - und damit unerreichbar.
Die Tierschützer sahen sich gezwungen, vorerst aufzugeben. Der Welpe, der noch immer zu hören gewesen sei, soll nun mit überall ausgelegtem Futter aus dem Dickicht gelockt werden. "Adams County Pet Rescue" bleibt dran ...
Titelfoto: Bildmontage: Facebook/Adams County Pet Rescue