South Yorkshire (England) - In einer britischen Region mehren sich die Hunde-Angriffe. Schock-Fotos liegen der Polizei vor. Nun schlagen die Polizisten Alarm! Tierbesitzer sollen gewarnt werden, "einzugreifen, bevor jemand stirbt".
Von nicht weniger als 13 Vierbeiner-Attacken in weniger als 48 Stunden berichtet die South Yorkshire Police in einer Mitteilung.
Ein Mann wurde in Sheffield von seinem Hund - einem American Bulldog - angefallen, als er versuchte, diesen und eine andere Fellnase auf seinem Grundstück zu trennen.
Der Hundebesitzer erlitt Risswunden an Hals, Kopf sowie im Gesicht und kam ins Krankenhaus, während die Polizei das bissige Haustier beschlagnahmte.
In derselben Stadt wurden eine ältere Dame und ihr Enkelkind von einem frei laufenden Hund attackiert. Außerdem hatte eine Frau ihr Kind in einer Trage am Bauch dabei, was einen American Bully aggressiv machte, sodass dieser das Mädchen ansprang.
Auch dieses trug blutige Wunden davon, wie schockierende Aufnahmen beweisen, die die Polizei veröffentlichte. Nicht nur die Angst vor einem möglichen Todesfall treibt die Ordnungshüter um.
Kind in North Yorkshire von Hund getötet
"Da Hunde, die in unseren Gemeinden Schaden und Angst verursachen, unsere Streitkräfte weiterhin stark beanspruchen", macht die Polizeibehörde deutlich, dass die Einsatzkräfte wegen der Tier-Ausfälle womöglich an anderen Stellen fehlen.
Vorsicht ist aber auch geboten, weil am 1. November in North Yorkshire mit der zehnjährigen Savannah Bentham tatsächlich ein Kind von einem Hund getötet wurde.