Hund stirbt fast an Krebs: In letzter Sekunde kommt Tierschützern die lebensrettende Idee

Lochen/Wien - Das hätte auch anders ausgehen können: Golden Retriever Luna wäre beinahe an einem schlimmen Kieferkrebs gestorben. Doch die "Pfotenhilfe Lochen" hat den Vierbeiner vor dem Tod bewahrt.

Luna litt unter einem unheilbaren Kieferkrebs.
Luna litt unter einem unheilbaren Kieferkrebs.  © Screenshot/Facebook/Pfotenhilfe Lochen

Die Hunde-Dame erhielt die Diagnose Kieferkrebs im Endstadium. Wie die "Pfotenhilfe Lochen" auf Facebook mitteilte, gab der Tierarzt Luna lediglich wenige Wochen zum Leben. 

Das Geschwür an ihrer Flanke sei harmlos, doch den Krebs würde der Vierbeiner wohl nicht überleben, meinte der erste Tierarzt, welcher Luna das erste Mal untersuchte und die Diagnose stellte.

"Doch wir wollten Luna nicht aufgeben", schrieb die Tierschutzorganisation in ihrem emotionalen Beitrag. Aus  diesem Grund holten sich die Mitarbeiter eine zweite ärztliche Meinung ein.

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Dr. Daniel Eschlböck von der Tierklinik Breitensee in Wien gab dem Golden Retriever Hoffnung. 

"Er ist eine Koryphäe auf seinem Gebiet und auf solche Fälle spezialisiert", erzählt Pfotenhilfe-Geschäftsführerin Johanna Stadler laut "Heute".



Hündin Luna konnte durch eine Operation gerettet werden

Hündin Luna hat den Krebs trotz der Hiobsbotschaft des Tierarztes überstanden und überlebt.
Hündin Luna hat den Krebs trotz der Hiobsbotschaft des Tierarztes überstanden und überlebt.  © Screenshot/Facebook/Pfotenhilfe Lochen

Auch Eschlböck sah den sehr weit fortgeschrittenen Kieferkrebs, doch meinte er, Luna mit einem Eingriff womöglich das Leben retten zu können.

Der Fellnase wurde ein Teil des Kiefers somit operativ entfernt. Glücklicherweise ging alles gut, Luna überstand die OP sehr gut.

"Und tatsächlich: Einige Wochen später ist die Hündin praktisch geheilt", schreibt die Organisation stolz auf Facebook. 

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Da die Operation sowie die Medikamente sehr teuer sind, bittet die "Pfotenhilfe Lochen" um Spenden"Lunas Operation und die teuren Medikamente und Untersuchungen belasten unser Budget. Darum bitten wir Sie heute von Herzen um Ihre Hilfe!"

Luna geht es heute, wie Bilder auf der Facebook-Seite der Tierschutzorganisation zeigen, sehr gut. Man möchte gar nicht daran denken, wie es mit dem Golden Retriever weitergegangen wäre, hätten Mitarbeiter der Organisation keine Zweitmeinung eingeholt. 

Titelfoto: Screenshot/Facebook/Pfotenhilfe Lochen

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