Hund befreit Baby-Känguru aus Gefangenschaft, doch die Flucht geht nicht gut aus

Blanchard - Rettungsaktion endet in Tragödie: Ein Wallaby namens "Roo" wurde seit dem vergangenen Mittwoch, den 5. Juli, vermisst. Scheinbar half ein vierbeiniger Tierkollege aus Blanchard (Oklahoma, USA) dabei, das kleine Känguru zu befreien.

Das Baby-Wallaby Roo hatte bei seiner Flucht anscheinend die Hilfe eines Hundes. (Symbolbild)
Das Baby-Wallaby Roo hatte bei seiner Flucht anscheinend die Hilfe eines Hundes. (Symbolbild)  © Fotomontage: 123RF/Aleksandr Zotov//123RF/Jaap Bleijenberg

Wie FOX25 berichtet, sagte Tierhalter Gil Gilbreath, dass Roo es vermutlich mithilfe eines Hundes gelungen sei, aus seinem Garten zu entkommen:

"Es ist ein Maschendrahttor und ich schätze, ein Hund muss gegen den Riegel gestoßen sein", sagte der Kängurubesitzer. "Ich habe einen Hund, der gerne durch den Zaun mit ihm spielt."

Daraufhin startete die Polizei von Blanchard eine Suchaktion nach dem Beuteltier, sogar mit einer Drohne - jedoch keine Spur von dem Tier.

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Ein Nachbar entdeckte Roo zwischenzeitlich sogar, filmte das Känguru, jedoch hüpfte es schließlich in unbekannte Richtung davon.

Das örtliche Tierheim veröffentlichte einige Tage später bei Facebook dann die traurige Nachricht: Der Säuger verstarb.

In dem veröffentlichten Social-Media-Beitrag ist das Grab von Roo zu sehen: Scheinbar wurde das Wallaby von einem Fahrzeug angefahren.

Neben dem Denkmahl für das Wallaby steht ein Schild mit der Aufschrift: "In liebevollem Gedenken an Roo."

Titelfoto: Fotomontage: 123RF/Aleksandr Zotov//123RF/Jaap Bleijenberg

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