Bishopstoke (Großbritannien) - Es handelt sich um schreckliche Augenblicke, die Rob Byrne aus Bishopstoke so schnell sicherlich nicht vergessen wird: Der Brite wurde von einer Schlange attackiert - und das im eigenen Wintergarten!

Ein 3,35 Meter langer Python hat sich durch ein Fenster des Fassadenvorbaus geschlängelt und den überraschten 61 Jahre alten Senior angegriffen.

Die gigantische Schlange habe versucht, ihn zu beißen und sich um ihn zu wickeln, wird Byrne von der britischen Tageszeitung "Mirror" zitiert.

Letztlich hatte er noch Glück im Unglück und trug nur eine blutende Wunde davon. "Sie hat die Rückseite meines Arms mit einem Zahn erwischt, der andere verfing sich in meinem Poloshirt."

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Nachdem es Byrne mit Mühe und Not gelungen war, die Schlange irgendwie von sich wegzustoßen, habe diese ihn in eine Ecke gedrängt. In diesem Augenblick seien auch seine Frau und seine Enkelin in den Raum gekommen und hätten laut geschrien.

Durch die lauten Schreie verschreckt habe der Python den Rückzug zurück durch das Wintergartenfenster angetreten.

Eine Gefahr für die Bewohner von Bishopstoke geht dem Bericht zufolge von der Schlange inzwischen nicht mehr aus. Diese konnte im Zuge einer Suche gefunden und im Anschluss in das National Centre for Reptile Welfare in Kent gebracht werden.

Byrne, der wurde von alarmierten Rettungskräften behandelt werden musste, betonte die Gefahr, die von einem solch großen Tier ausgeht. Dieses hätte seine zwei Jahre alte Enkelin mit Leichtigkeit töten können. Er geht davon aus, dass der Halter des Tieres wohl unverantwortlich oder zu unvorsichtig gehandelt haben müsse und die Schlange somit habe entkommen können.

Er fordert deshalb strengere Regeln seitens der Regierung. Ein Besitzer konnte bislang indes nicht ermittelt werden.