Achim - Während sich das Hochwasser langsam zurückzieht, werden die Folgen für die Wildtiere immer sichtbarer.

"Wir finden jeden Tag tote Rehe und Hasen", sagte Antje Dahlweg, Leiterin des Hegerings Achim - ein Zusammenschluss von Jägerinnen und Jägern auf lokaler Ebene.

Normalerweise würden Kadaver toter Tiere liegengelassen. Doch die Mengen, die gefunden würden, seien zu groß.

Die verendeten Tiere würden an bestimmten Stellen gesammelt. Anschließend kommen sie in die Tierkörperbeseitigungsanlage.

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Die Rehe hätten im Hochwasser keine sicheren Rückzugsorte gehabt, da sie immer wieder von Spaziergängern mit und ohne Hunde aufgescheucht worden seien.

Dahlweg appellierte, in der Nähe eines Hochwassergebiets weiterhin Hunde an der Leine zu führen.