Hirsch verheddert sich mit Geweih im Zaun: Feuerwehr rückt an
Ross-on-Wye - Heftig verfangen! Ein Hirsch hatte sich in der englischen Grafschaft Herefordshire so ungünstig mit seinem Geweih verheddert, dass die Feuerwehr jede Menge zu tun hatte.
Das tierische Unglück ereignete sich am Samstag nahe der kleinen Gemeinde Ross-on-Wye.
Ein Hirsch war in eine äußerst missliche Lage geraten. Das Tier hatte sich mit seinem Geweih in einem um einen Baum gewickelten Zaunband verheddert.
Ohne fremde Hilfe wäre der fast bewegungsunfähige Paarhufer nicht mehr aus der brenzligen Situation herausgekommen.
Spaziergänger hatten die örtliche Feuerwehr verständigt, woraufhin sich die Kameraden sofort auf den Weg machten.
Mit einer Leine wurde das Reh zunächst gesichert, damit es nicht ausscheren konnte. Danach kamen ein Drahtschneider und weitere kleine Werkzeuge zum Einsatz.
Der Geweihträger wurde anschließend auf Verletzungen untersucht und konnte nach der Rettungsaktion wieder in die Freiheit entlassen werden, wie die Feuerwehr von Hereford und Worcester gegenüber BBC mitteilte.
Titelfoto: Hereford and Worcester Fire Service