Pennsylvania (USA) - Was für ein Held! Im US-Bundesstaat Philadelphia hat ein Hund ein ganzes Wohnviertel gerettet!

Der vierjährige Husky namens Kobe entdeckte am 21. Dezember im Vorgarten seiner Besitzerin, Chanell Bell, ein Gasleck und machte die Frau darauf aufmerksam, indem er ein großes Loch in die Erde buddelte.

Die 28-Jährige, die in Pennsylvania lebt, habe sich zunächst keine weiteren Gedanken über das Verhalten ihres Hundes gemacht, berichtete das People-Magazin. Doch als das Loch immer größer wurde, war sie sich sicher, dass Kobe ihr etwas sagen wollte, weil das "nicht sein typisches Verhalten" war, sagte Bell.

Hund und Frauchen sollten recht behalten!

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"Er hat großartige Sinne und gräbt nie Löcher, es sei denn, er hilft mir beim Graben", erzählte die junge Frau weiter. "Wir leben jetzt schon eine Weile hier in unserem neuen Zuhause und ich ahnte, dass etwas nicht stimmt."

Weil Chanell Bell erst Anfang Dezember ein Gasleck im Haus hatte, beschloss sie, ihr Gaswarngerät herauszuholen und dem Ganzen auf den Grund zu gehen.

"Das Loch sah bedrohlich aus. Es war sehr groß und man konnte sehen, dass es auch unter dem Bürgersteig sichtbar war", fuhr die Unternehmerin fort.

"Ich hatte bereits ein Lesegerät im Haus, um sicherzustellen, dass meine alte Heizung nicht undicht war", fügte Bell hinzu. Als sie dann auch noch bemerkte, dass sich ihr Vierbeiner immer merkwürdiger verhielt, sagte ihr ihre Intuition, dass sie das Loch überprüfen solle.

Bei der Messung stellte sie tatsächlich einen Gasaustritt fest. Eine Aufnahme davon teilte sie auf ihrer Instagram-Seite.

Die Frau alarmierte sofort die zuständigen Behörden, die ihr später bestätigten, dass die Folgen katastrophal gewesen wären, wenn Kobe das Leck nicht entdeckt hätte.

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"Das Gas wäre dann weiterhin in unsere Häuser eingedrungen. Uns wurde gesagt, dass es schwerwiegende gesundheitliche Auswirkungen wie Atemprobleme, Hirnschäden und sogar den Tod hätte verursachen können", schilderte Bell die Situation.

Doch noch viel schlimmer wäre es gekommen, wenn zum Beispiel jemand einen Lichtschalter betätigt hätte. "Das hätte eine gewaltige Explosion verursachen können." Dank des guten Geruchssinns des Hundes wurde das verhindert.

Das Gas wurde abgestellt und Arbeiter machten sich sofort ans Werk. Wie sich herausstellte, waren die Rohre bereits sehr alt und Rost hatte zu drei großen Gaslecks geführt. Die Reparaturarbeiten dauerten drei Tage. Die Arbeiter seien von Kobe beeindruckt gewesen und sagten, dass er ein guter Hund ist.

Chanell Bell ist sich sicher, dass man auf seine Tiere und ihre Sinne hören sollte.