Haustiere in Not durch Zyklon "Gabrielle"! Herzerwärmende Rettungen
Auckland - In Neuseeland sind durch Zyklon "Gabrielle" auch viele Haustiere in Not geraten.
"Die Zerstörung ist verheerend. Katzen werden von Dächern gerettet, Hunde werden aus Schlamm und Hochwasser gezogen, und wir haben sogar einen Goldfisch aus einem Regenwasserabfluss geholt", sagte der Tierschutzbeauftragte Robert Leach vom Internationalen Tierschutz-Fonds (IFAW) am Donnerstag.
Die Organisation unterstützt vor Ort die lokale NGO "Helping You Help Animals" (HUHA) bei Rettungsaktionen und der Versorgung der betroffenen Haustiere.
HUHA hat in der Stadt Hastings in der besonders verwüsteten Region Hawke's Bay ein provisorisches Tierheim eingerichtet, wo vor allem viele Katzen und Hunde versorgt und behandelt werden.
"Inmitten all der Zerstörung ist es herzerwärmend, Haustiere wieder mit ihren Besitzern zu vereinen", erklärte Leach. Die Szenen seien häufig sehr emotional. Zahlreiche Vierbeiner kämen in der Einrichtung aber auch vorübergehend unter, weil ihre Besitzer in den Fluten ihr gesamtes Hab und Gut verloren hätten, hieß es.
"Gabrielle" hatte in der vergangenen Woche in der Nordinsel Neuseelands gewütet. Mindestens elf Menschen kamen ums Leben. Die Schäden sind riesig.
Titelfoto: HUHA/dpa -