Grausame Serientat? Mehrere tote Tiere in Ostthüringen entdeckt!

Schkölen - Bei Schkölen (Saale-Holzland-Kreis) sind mehrere tote Tiere gefunden worden. Das berichtet die Tierschutzorganisation PETA Deutschland und beruft sich dabei auf Zeugenangaben.

Es wird berichtet, dass in dem Solarpark bei Schkölen mehrere tote Tiere entdeckt wurden. Der Fall könnte laut PETA auf eine "grausame Serientat von Tierquälerei" hinweisen.
Es wird berichtet, dass in dem Solarpark bei Schkölen mehrere tote Tiere entdeckt wurden. Der Fall könnte laut PETA auf eine "grausame Serientat von Tierquälerei" hinweisen.  © PETA Deutschland e.V.

Wie die nach eigenen Angaben landesweit größte Tierschutzorganisation, die sich für die Rechte der Tiere einsetzt, mitteilte, fanden zwei Spaziergänger am Montag (4. März) im Solarpark Sausdorf bei Schkölen die Körper mehrerer toter Tiere. Auch weitere tierische Überreste wie Knochen, Fell und ein Kopfskelett seien gefunden worden, hieß es.

Den Angaben zufolge meldeten die Zeugen den Fund der Tierschutzorganisation - inklusive Bildmaterial.

Auf den Bildern seien die Kadaver mehrerer Fische, eines Maulwurfs, einer Maus, einer Gans und mindestens eines Kaninchens zu erkennen. Es sollen weitere tote Tiere in dem Solarpark gelegen haben, wie PETA auf Angaben der "Whistleblower:innen" berufend berichtet.

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"Wir haben es hier offenbar mit einem skrupellosen Serientäter zu tun", sagt Lisa Bechtloff, Fachreferentin für Whistleblower-Fälle bei PETA Deutschland, laut Mitteilung.

Tierschutzorganisation setzt 1000 Euro Belohnung aus

Nicht nur die "Tierleichen", auch unterschiedlichste Verwesungsstadien vorgefundener Tierleichen ließen auf verschiedene Tatzeitpunkte schließen und würden auf eine Mehrfachtat hindeuten, so die Fachreferentin.

Die Tierschutzorganisation setzt eigenen Angaben nach eine Belohnung in Höhe von 1000 Euro aus - für Hinweise, "die zur rechtskräftigen Verurteilung der tatverantwortlichen Person oder Personen führen". Meldungen an PETA können via Telefon unter 0711-8605910 oder via Mail (whistleblower@peta.de) - auch anonym - abgegeben werden.

Auf den Bildern zu erkennen ist den Angaben zufolge mindestens ein Kaninchen.
Auf den Bildern zu erkennen ist den Angaben zufolge mindestens ein Kaninchen.  © peta

Wie PETA weiter mitteilte, habe man Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft Gera erstattet. Auch Veterinäramt und Polizei seien informiert worden.

Titelfoto: PETA Deutschland e.V./Montage

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