Frau hört seltsame Geräusche aus ihrem Garten: Was sie dort findet, raubt ihr den Atem

Asheville (North Carolina) - Was waren das für seltsame Geräusche? Casey Vandergrift aus Asheville im US-Staat North Carolina stand vor einem Rätsel, als sie die merkwürdigen Laute aus ihrem Garten hörte. Zunächst dachte die Frau an ein verletztes Tier, womöglich ein Hund. Doch dann machte sie eine ganz andere Entdeckung, wie aktuell Newsweek berichtet.

Bilder der Instagram-Gruppe "Help Asheville Bears" (HAB) zeigen das Versteck.
Bilder der Instagram-Gruppe "Help Asheville Bears" (HAB) zeigen das Versteck.  © Bildmontage: Instagram/Screenshots/helpashevillebears

Da es bereits dunkel war, suchte Vandergrift mit einer Taschenlampe ihren recht großen Garten ab. Dann passierte es: "Ich stolperte direkt über ihn", sagte sie.

Vor der US-Amerikanerin lag ein Schwarzbär! "Es stellte sich heraus, dass das Geräusch das Schnarchen des Bären war", so die Frau über das Tier, das ihr den Atem raubte.

In dieser Woche veröffentlichte die lokale Naturschutzgruppe "Help Asheville Bears" (HAB) mehrere Videos von dem kuriosen Fund. Auch Casey Vandergrift selbst kam darin zu Wort, sprach über die erstaunliche Entdeckung.

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Tatsächlich wurden Schwarzbären zu einigen Zeiten nur sehr selten in North Carolina gesichtet. Allerdings soll diese Phase schon seit einer Weile vorüber sein.

Nach Angaben des "University of North Carolina Charlotte Urban Institute" ist die Population der Tiere in den letzten 30 Jahren um sechs Prozent pro Jahr gewachsen.

Casey Vandergrift nimmt es mittlerweile locker

Der Bär hatte es sich im Garten von Casey Vandergrift gemütlich gemacht.
Der Bär hatte es sich im Garten von Casey Vandergrift gemütlich gemacht.  © Instagram/Screenshot/helpashevillebears

Entsprechend erklärte HAB-Gründer Jody Williams gegenüber Newsweek, dass sich diese Region im Westen North Carolinas durch ihre "sehr einzigartigen Stadtbären" auszeichnen würde.

"Normalerweise wissen die Menschen nicht einmal, wo sich Schwarzbären aufhalten. In den meisten Gegenden sind sie nicht in der Nähe von Menschen wie hier", sagte der Fachmann.

Gefahr soll von den Bären übrigens nicht ausgehen. Sie sind im Gegensatz zu Braunbären sehr scheu und zudem in der Regel Vegetarier.

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Entsprechend locker konnte Casey Vandergrift den ersten Schrecken verdauen. So sagte sie: "Ich fühle mich nicht bedroht oder in Gefahr. Ich glaube, dem Bären geht es genauso."

Dann steht einer harmonischen Koexistenz wohl nichts mehr im Wege.

Titelfoto: Bildmontage: Instagram/Screenshots/helpashevillebears

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