Französische-Bulldoggen-Welpen mussten durch harte Zeit gehen: Wird jetzt alles wieder gut?
Frankfurt am Main - Bei diesem Anblick geht einem das Herz auf! Momoko, Takeshi und Ichiro sind drei Hundewelpen, die im Tierschutzverein Frankfurt am Main und Umgebung von 1841 derzeit auf ein neues Zuhause warten. Dabei muss aber einiges beachtet werden.
Zunächst hatte es der Französische-Bulldoggen-Nachwuchs alles andere als leicht. Alle drei waren nämlich nicht frühzeitig gegen Tollwut geimpft worden und kamen deshalb überhaupt erst in das Tierheim im Frankfurter Stadtteil Fechenheim.
Dort mussten sie vor der Vermittlung aber auch erst eine routinemäßige Quarantänezeit absitzen, ehe sie zum einen mit ihren tierischen Mitbewohnern sowie ihren Betreuern auf direkte Tuchfühlung gehen konnten und zum anderen für neue Besitzer vermittelbar waren.
Jetzt, wo die harte Zeit durchgestanden ist, warten die drei Fellnasen darauf, dass man ihnen die Welt zeigt. Und das ist auch bitter nötig! Momoko, Takeshi und Ichiro sind im September, beziehungsweise im November des vergangenen Jahres geboren und somit noch blutjung.
Weder Stubenreinheit noch Grundkommandos oder gar eine adäquate Leinenführigkeit konnten ihnen daher logischerweise beigebracht werden.
Französische-Bulldogen-Welpen Momoko, Takeshi und Ichiro müssen noch alles lernen
All das und noch einiges mehr muss den drei Vierbeinern schnellstmöglich von ihren neuen Besitzern nahegebracht werden, ehe man so richtig Freude mit ihnen haben kann. Denn auch wenn sie im Erwachsenenalter nicht viel größer werden, gilt für sie mindestens ebenso die Tatsache, dass sie liebevolle Konsequenz erfahren müssen.
Geeignet sind für die Adoption neben hundeerfahrenen Menschen (wünschenswert) auch ambitionierte "Hundeanfänger", da Momoko, Ichiro und Takeshi keinesfalls als schwierige Charaktere gelten. Zudem sind sie sympathiebedingt mit Artgenossen verträglich und welpentypisch verschmust, verspielt, neugierig und offen Neuem gegenüber.
Auch Kinder, zumindest wenn sie verstanden haben, dass Tiere keine Spielzeuge sind, stellen für die Frenchies kein Problem dar. Eine Besonderheit gilt es beim Interesse für einen oder gar alle drei süßen Hunde aber angesichts des wohl zu erwartenden, großen Interesses zu beachten.
Der Tierschutzverein nimmt als Bewerbung lediglich eingesandte Homevideos an, die beispielsweise zeigen sollen, in welchem Umfeld die Tiere leben würden, wo sie schlafen sollen und so ein Futter- und Trinkplatz platziert werden soll.
Entsprechende Video-Bewerbungen können per E-Mail eingesandt werden.
Titelfoto: Tierschutzverein Frankfurt am Main und Umgebung von 1841 e.V.