Fischsterben in Weimar geht weiter: Immer mehr tote Tiere aus Wasser geholt

Weimar - Das rätselhafte Fischsterben im Weimarhallenteich in Weimar geht weiter. Dies teilte die Stadt mit.

Die Feuerwehr hatte mit der Zufuhr von Frischwasser versucht den Sauerstoffanteil im Weimarhallenteich zu erhöhen - jedoch vergeblich.
Die Feuerwehr hatte mit der Zufuhr von Frischwasser versucht den Sauerstoffanteil im Weimarhallenteich zu erhöhen - jedoch vergeblich.  © Johannes Krey - JKFOTOGRAFIE & TV

Trotz Zufuhr frischen Wassers aus dem Lottenbach seien Mitarbeiter der Stadt noch immer dabei, tote Fische aus dem Wasser zu holen.

Lebendige Fische würden ebenfalls aus dem Teich entnommen heißt es. Den Angaben nach sei der Weimarhallenteich zu voll mit Fischen.

An diesem Zustand seien die Bewohner Weimars nicht unschuldig. Laut Stadt hätten die Menschen die Tiere verbotenerweise in den Teich gesetzt. Ursprünglich sollte der Weimarhallenteich nämlich fischfrei sein.

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Am vergangenen Sonntag wurden die ersten toten Fische entdeckt. Die Feuerwehr hatte anschließend rund 200 verendete Goldfische aus dem Wasser geholt. Um die genaue Todesursache zu klären, wurden Wasserproben entnommen und einige der toten Fische zur Untersuchung eingesammelt.

Begutachtet werden die Tiere im Labor des Thüringer Landesamtes für Verbraucherschutz.

Titelfoto: Johannes Krey - JKFOTOGRAFIE & TV

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