Ein Tierarzt mit ganz viel Gefühl: Diesem Mann vertrauen Hunde und Katzen blind
Rhode Island/USA - Ein Tierarzt aus den USA begeistert das Internet. Millionen Menschen wollen sehen, warum sich Hunde und Katzen von ihm so gern behandeln lassen. Dabei sind seine Methoden eigentlich ganz leicht nachzumachen.
Hunde und Katzen haben ein feines Gespür. Vor allem dann, wenn es zum Tierarzt gehen soll. Da wird sich schon mal geweigert, in die Transportbox zu steigen oder störrisch vor dem Eingang zur Praxis stehengeblieben. Und das auch völlig zurecht.
Denn haben die Vierbeiner beim Doc mal ein schlechtes Erlebnis gehabt, eine Spritze bekommen oder mussten eine schmerzende Behandlung über sich ergehen lassen, dann ist es doch nur allzu verständlich, sich vor dem nächsten Tierarztbesuch drücken zu wollen. Aber es geht auch anders.
Thomas Hamilton aus dem US-Bundesstaat Rhode Island macht es vor. Der Veterinär scheint einen besonders guten Draht zu seinen flauschigen Patienten zu haben. Denn egal ob Katze oder Hund - bei Dr. Tom legen sich alle auf den Behandlungstisch.
An seinem Alltag lässt Hamilton auf den Social-Media-Plattformen Instagram und TikTok mehr als vier Millionen Follower teilhaben.
Follower sind vom Social-Media-Doc begeistert
Die Behandlung eines an der Pfote verletzten Vierbeiners wollten bislang sogar sechs Millionen Menschen sehen. Geduldig und einfühlsam baut der TikTok-Doc Vertrauen auf, streichelt das Tier und redet behutsam auf den Labrador ein. Solange, bis er die angeschlagene Pfote unter die Lupe nehmen kann.
Aber nicht immer setzt Dr. Tom auf Ruhe und Geduld. Mal wird wild in der Praxis herumgetobt, mal besticht er ein ganzes Rudel mit Leckerlis.
Hamiltons Follower reagierten auf seine Videos und sein Einfühlungsvermögen begeistert. Einige würden am liebsten umziehen, um ihre Lieblinge beim Arzt, den die Tiere vertrauen, behandeln zu lassen.
Sollte das mit dem Umzug nicht klappen, gibt es auch andere Gedankenspiele: "Diesen Mann bitte 80.000 Mal klonen, damit die ganze Welt was von ihm hat. Best Doc ever", so die bescheidene Idee einer Followerin.
Titelfoto: 123RF/yacobchuk