Dünnes Eis! Waldbewohner aus gefrorenem Teich gerettet

Owatonna, Minnesota (USA) - Dünnes Eis! Ein Reh brach in einen gefrorenen Teich ein und strampelte im kalten Wasser um sein Leben. Die Feuerwehr musste helfen.

Der Waldbewohner hatte Glück, dass er aus seiner Not befreit werden konnte.
Der Waldbewohner hatte Glück, dass er aus seiner Not befreit werden konnte.  © Screenshot/Facebook/Owatonna Fire Department

Ohne das Zutun eines tapferen Kameraden des Owatonna Fire Department aus dem US-Bundesstaat Minnesota wäre das Tier vermutlich qualvoll ertrunken.

Bis Hilfe nahte, konnte sich das Reh nur mit Mühe und Not über Wasser halten und versuchte immer wieder, ans rettende Ufer zu gelangen. Leider vergeblich.

Der Feuerwehrmann, mit einem wasserdichten Ganzkörperanzug ausgestattet, kletterte an ein Seil gebunden, heldenhaft ins eisige Wasser und machte sich daran, den Waldbewohner aus seiner misslichen Lage zu befreien.

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Einfach war das nicht, trotzdem schaffte er es, das Reh aus dem Teich zu heben und auf einer stabilen Eisfläche abzulegen. In Sicherheit war das Tier damit aber noch nicht.

Reh im Eiswasser waren offenbar die Beine taub geworden

Der Feuerwehrmann griff dem Reh unter die Beine und hob es aus dem eiskalten Wasser.
Der Feuerwehrmann griff dem Reh unter die Beine und hob es aus dem eiskalten Wasser.  © Screenshot/Facebook/Owatonna Fire Department

Die Beine des Paarhufers waren offenbar schon halb gefroren. Selbst nach mehreren Versuchen schaffte er es nicht, von alleine wieder aufzustehen und in die Freiheit zu springen. Fragend schaute der Feuerwehrmann zu seinen Kollegen am Ufer, doch machen konnte er nichts.

Auf Facebook gab das Owatonna Fire Department später Entwarnung. Das Reh trat nach einer Weile unverletzt den Weg zurück in "seinen" Wald an.

Titelfoto: Bildmontage: Screenshots/Facebook/Owatonna Fire Department

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