Chaos auf dem Highway: Etliche Schweine türmen aus Tiertransport und machen der Polizei zu schaffen

Little Canada (Minnesota/USA) - Oink! Ein vollbeladener Tiertransporter war auf einem Highway in den USA unterwegs und kippte plötzlich um. Etliche Schweine nutzten ihre Chance und türmten über die Autobahn. Die Polizei brauchte Stunden, um die Borstentiere wieder einzufangen.

Rund zwei Dutzend Schweine machten am Freitag den Highway unsicher. Die Tiere sollen auf dem Weg ins Schlachthaus gewesen sein.
Rund zwei Dutzend Schweine machten am Freitag den Highway unsicher. Die Tiere sollen auf dem Weg ins Schlachthaus gewesen sein.  © Facebook/Little Canada Fire Department

Ob die Tiere wussten, was ihnen drohte? Am Freitagmorgen war ein Schweinelaster mit 50 Tieren an Bord auf einem Highway im US-Bundesstaat Minnesota unterwegs.

Plötzlich kippte das Fahrzeug um und blieb auf der Seite liegen. Das nutzten zwei Dutzend Schweine und nahmen Reißaus - über die Autobahn, in die Freiheit, berichtet aktuell die Zeitung "New York Post".

Zehn Schweine wurden beim Crash getötet. Mehr Glück hatte der Fahrer - er blieb unverletzt. Wie die Zeitung außerdem zu berichten weiß, waren die Tiere offenbar mit Nummern markiert und somit wohl auf dem Weg zum Schlachthaus.

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Einige Tierschützer auf Facebook haben bereits angekündigt, den entflohenen Schweinen ein neues Zuhause geben zu wollen.

Polizei und Feuerwehr brauchten vier Stunden, um die entlaufenen Schweine wieder einzufangen.
Polizei und Feuerwehr brauchten vier Stunden, um die entlaufenen Schweine wieder einzufangen.  © Montage: Facebook/Ramsey County Sheriff's Office, Twitter/MSPPIO
Die Schweine kamen in einen Pferdeanhänger. Ihr weiteres Schicksal bleibt unklar.
Die Schweine kamen in einen Pferdeanhänger. Ihr weiteres Schicksal bleibt unklar.  © Facebook/Little Canada Fire Department

Die Schweine nutzten ihre Chance und türmten: Pech für andere Verkehrsteilnehmer - Sie standen im Stau

Bei ihrer Flucht über die Schnellstraße war den Schweinen der morgendliche Berufsverkehr völlig egal. Die Tiere nahmen alle vier Spuren des Highways in Beschlag und zwangen den ein oder anderen Autofahrer, auf den Seitenstreifen auszuweichen.

Logische Folge der aberwitzigen Schweineflucht: Stau und Chaos auf dem Highway. Die Einsatzkräfte waren mal wieder gefordert. Polizisten mehrerer Behörden eilten herbei und fingen die Borstentiere wieder ein. Länger als vier Stunden brauchten sie dafür.

Auch die Feuerwehr unterstützte die Bemühungen, half mit, die Tiere in einen Pferdeanhänger zu wuchten. Später erklärten die Kameraden auf Facebook: "Das ist ein perfektes Beispiel dafür, dass man nie sagen kann: 'Man hat schon alles gesehen'."

Warum es zum Crash kam, soll nun ermittelt werden.

Titelfoto: Montage: Facebook/Little Canada Fire Department, Twitter/MSPPIO

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