Brutale Attacke: Schäferhund zerfleischt Chihuahua und beißt Zehnjährige

Bad Ischl - Im österreichischen Bad Ischl spielten sich vergangene Woche schreckliche Szenen ab. Ein kleines Mädchen wollte mit seinem Chihuahua spazieren gehen und wurde dabei plötzlich von einem Schäferhund angegriffen.

Für Chihuahua-Hündin Tiffany kam jede Hilfe zu spät.
Für Chihuahua-Hündin Tiffany kam jede Hilfe zu spät.  © Montage: Instagram/pfotenhilfe.lochen

Ein am heutigen Mittwoch von der Pfotenhilfe Lochen veröffentlichter Bericht gibt Details zum ungeheuerlichen Vorfall.

Das zehnjährige Mädchen war gerade dabei, mit seiner Chihuahua-Hündin Tiffany spazieren zu gehen. Als sie am Nachbargrundstück vorbeiging, wurde ihr Hund plötzlich von einem Schäferhund angegriffen.

Beim Versuch, ihr geliebtes Tier zu retten, wurde sie selbst in die Hand gebissen. Erst den Nachbarn gelang es mit massiver Gewalt, den Schäferhund von den beiden wegzubekommen.

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Die Mutter des Mädchens fuhr sofort zur Tierärztin. Obwohl die ihnen sogar entgegenkam, war es bereits zu spät - Tiffany hatte den Angriff nicht überlebt.

Laut Pfotenhilfe-Sprecher Jürgen Stadler wurden Fotos und Videos übermittelt, die die illegale Haltung des Schäferhundes offenbaren: im nicht eingezäunten Garten, an einer Leine, die nur an einem Schirmständer mit halbem Sockel angebracht ist. Noch schlimmer: Die Bilder wurden einen Tag nach dem Vorfall aufgenommen.

Auch am Tag nach dem Vorfall hat sich an der schrecklichen Haltung des Schäferhunds nichts geändert.
Auch am Tag nach dem Vorfall hat sich an der schrecklichen Haltung des Schäferhunds nichts geändert.  © Instagram/pfotenhilfe.lochen

"Eine derart schreckliche Haltung - der Hund wird auch immer wieder auf den Balkon gesperrt - lieblos, einsam, ohne Beschäftigung und Bewegung - führt zu großem Frust und entsprechenden Handlungen. Auch er ist leider ein Opfer der Menschen", meint Stadler dazu.

Titelfoto: Montage: Instagram/pfotenhilfe.lochen

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