Beliebtes Safari-Nilpferd gestorben: "Spot war der Höhepunkt eines jeden Besuchs"

Warminster (England) - Spot galt als Publikumsmagnet und Fan-Liebling. Doch das beliebte Nilpferd lebt nicht mehr. Nun überlegt der Longleat Safari Park, wie es weitergehen soll.

Bei den Safari-Bootstouren ließ sich Spot immer wieder blicken.
Bei den Safari-Bootstouren ließ sich Spot immer wieder blicken.  © Longleat Safari Park

Wie die BBC berichtete, trauert der Safari-Zoo im englischen Wiltshire um eines seiner beliebtesten Tiere.

"Wie alle Bewohner in Longleat war er etwas ganz Besonderes und liebte es, draußen zu sein und sich im Schlamm zu wälzen", sagte ein Sprecher über das verstorbene Flusspferd.

Spot lebte seit 1977 im Zoo von Longleat. Seine Nilpferddame Sonia, ebenfalls 49 Jahre alt, starb bereits im April 2023.

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"Spot wurde von seinen Pflegern geliebt und machte einen großen Eindruck auf unsere Besucher", fügte der Sprecher hinzu. "Der Höhepunkt eines jeden Besuchs war die Bootssafari, bei der man die Chance hatte, Spot zu sehen, wenn er die Wasseroberfläche durchbrach."

Flusspferde werden normalerweise 40 bis 50 Jahre alt. Spot hatte fast seinen 50. Geburtstag erreicht.

Spot war eines der größten Nilpferde im Zoo von Longleat. Er starb vor wenigen Tagen.
Spot war eines der größten Nilpferde im Zoo von Longleat. Er starb vor wenigen Tagen.  © Longleat Safari Park

Flusspferde können bis zu 1800 Kilogramm schwer werden

Mit Sonia und Spot verlor der begehrte britische Safari-Zoo gleich zwei seiner beliebten Nilpferde. In Zukunft befürchtet man weniger Gäste. Um die Safari-Tour weiterhin attraktiv zu gestalten, will man neue besondere Tiere einkaufen.

Flusspferde gelten als drittgrößte lebende Landsäugetiere, die ein Gewicht von bis zu 1800 Kilogramm erreichen können. Ihre Zähne können bis zu 50,8 Zentimeter lang werden. Trotz ihrer Größe können sie eine Geschwindigkeit von bis zu 32 Kilometern pro Stunde erreichen.

Der Half Mile Lake – ihre Heimat im Park – ist ein künstliches Gewässer, das bereits im 18. Jahrhundert von Hand gegraben wurde.

Titelfoto: Longleat Safari Park

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