Bedrohliche Bade-Attacke: Stachelrochen spießt Frau auf

Ruskin (USA) - Kristie O'Brien kam nur knapp mit dem Leben davon: Ein Ausflug an den Bahia Beach nahe dem Ort Ruskin im US-Bundesstaat Florida wurde für die Amerikanerin am Dienstag, dem 22. August, zum waschechten Alptraum.

Der giftige Stachel steckte rund 7 Zentimeter in der Schulter von Kristie O'Brien.
Der giftige Stachel steckte rund 7 Zentimeter in der Schulter von Kristie O'Brien.  © GoFundMe/Thomas O'Brien

Wie Fox13 berichtet, besuchte die Frau zusammen mit ihrem Mann Tomas den Strand und wollte sich lediglich etwas Abkühlung im flachen Gewässer verschaffen.

Laut Daily Mail legte sich O'Brien in das Wasser, doch dann bemerkte sie plötzlich ein stechendes Gefühl an ihrem Rücken.

Als die Touristin wieder aufstand, stellte sie mit Entsetzen fest, dass der lange und giftige Stachel eines Rochens aus ihrer Schulter ragte. Kristie O'Brien kam daraufhin umgehend in ein örtliches Krankenhaus, in dem Sanitäter die leidende Frau von dem Knorpelfisch befreiten. Dazu schnitten die Rettungskräfte den Rochen zunächst mit einer Schere an der Schwanzwurzel ab und entfernten im Anschluss die restlichen Teile des Wirbeltiers.

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Zudem bekam sie ein Gegengift.

Laut einer Spendenkampagne die ihr Mann bei GoFundMe ins Leben rief, steckte der Widerhaken rund 7 Zentimeter tief in ihrer Schulter und verfehlte die Lunge nur um knapp drei Zentimeter.

"Ich versuchte, so ruhig wie möglich zu bleiben, aber ich war mir sicher, dass ich sterben würde", sagte O'Brien dem Miami Herald. Dabei musste sie an den 2006 verstorbenen Krokodiljäger Steve Irwin (†44) denken, der durch die Attacke eines Stachelrochens ums Leben kam.

Ein Stachelrochen attackierte eine US-Amerikanerin, die nur knapp mit dem Leben davon kam. (Symbolbild)
Ein Stachelrochen attackierte eine US-Amerikanerin, die nur knapp mit dem Leben davon kam. (Symbolbild)  © 123RF/Kelly VanDellen

Die Krankenschwester überlebte den Angriff glücklicherweise, muss aus Sicherheitsgründen jedoch noch einige Tage im Krankenhaus bleiben.

Titelfoto: Bildmontage: 123RF/Kelly vanDellen//GoFundMe/Thomas O'Brien

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