Anwohner schockiert: "Penisse" sorgen am Strand für Irritation
Argentinien - Diese frech aussehenden Meeresbewohner sorgen aktuell für Aufsehen: In Argentinien wurden Tausende berüchtigte "Penisfische" nach Stürmen an Land gespült.
Die Tiere wurden an einem Strand in der Stadt Río Grande entdeckt und verblüfften die Einheimischen mit ihrem phallischen Aussehen, berichtete unter anderem die New York Post.
Das fleischige Meereslebewesen, bei dem es sich eigentlich um einen im Sand grabenden Wurm handelt, erhielt seinen frechen Spitznamen aufgrund seiner auffälligen Ähnlichkeit mit dem menschlichen Penis. Allerdings ist er mit rund 25 bis 30 Zentimetern Länge etwas größer als das durchschnittliche männliche Glied. Der Wurm hat auch einen Schaft und einen großen Kopf mit einem Loch.
Normalerweise leben diese unartig aussehenden Würmer auf dem Meeresgrund. Während eines heftigen Sturms, der am Montag die Gegend um den gleichnamigen Fluss Rio Grande heimsuchte, wurden sie an Land gespült.
Manche Strandbesucher konnten auch nicht so recht glauben, was sie dort sahen, und machten Fotos von den ungewöhnlichen Wesen.
Die "Penis-Bilder" wurden danach rege in den sozialen Medien geteilt.
Eine Spezialität in Asien
Die in Fachkreisen "Urechis unicinctus" genannte Tierart ist rund 300 Millionen Jahre alt und hat eine Lebenserwartung von etwa 25 Jahren. Überraschenderweise kann der "Penisfisch" auch gegessen werden und wird oft auf Märkten in Südkorea, China und Japan serviert.
Er soll eine zähe Konsistenz haben und überraschend süß sein. Oft wird er mit einer herzhaften Soße aus Sesamöl oder Essig und der koreanischen Gewürzpaste Gochujang serviert.
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