Alligator wird an Schule geholt, dann nimmt der Wahnsinn seinen Lauf

Kansas City (USA) - Kaum zu glauben! Im Rahmen einer Schulveranstaltung verschwindet ein Alligator. Tierretter und Feuerwehr suchen fieberhaft nach dem ausgebüxten Tier, werden aber nicht fündig. Rund eine Woche später dann die Wende.

Dieser Alligator sorgte an einer Schule im US-amerikansichen Kansas City für Aufruhr.
Dieser Alligator sorgte an einer Schule im US-amerikansichen Kansas City für Aufruhr.  © Screenshot/Facebook, KC Pet Project

Was nach einem wahren Albtraum für Schüler, Lehrer und Eltern klingt, ist kürzlich genau so im US-amerikanischen Bundesstaat Missouri passiert.

Wie der örtliche Fernsehsender "KSHB-TV" berichtet, wurde an einer Mittelschule in der Großstadt Kansas City der Tierschutz alarmiert, um einen Alligator zu finden, der bei einem Event verschwunden war.

Wie es dem rund 35 Zentimeter großen Tier gelang, unbemerkt die Flucht zu ergreifen, ist bislang noch nicht geklärt. Was allerdings bekannt ist: Die Schule hätte keine ordnungsgemäße Genehmigung gehabt, das Reptil zur Schau zu stellen, teilte die örtliche Behörde mit.

Kater Rocky lag bewusstlos auf der Straße: Notfallbehandlung landet vor Gericht
Tiere Kater Rocky lag bewusstlos auf der Straße: Notfallbehandlung landet vor Gericht

Neben Tierschützern war auch die alarmierte Feuerwehr in Aufruhr und suchte fieberhaft nach dem schuppigen Vierbeiner, der aus einem Zoo stammt und lediglich ausgeliehen war. Stunden später gaben sie allerdings die etwas andere Fahndung auf.

Dann die Überraschung, womit wohl die wenigsten gerechnet hätten: Nach mehr als einer Woche wurde die Panzerechse auf dem Gelände der Schule gefunden. Grund zur Sorge bestand nicht, denn das Maul war mit Panzerband eingewickelt - Schüler kurz nach dem Verschwinden in den Ferien.

Das Veterinäramt nahm den Ausreißer in Obhut. Ärztliche Untersuchungen sollen Klarheit über den gesundheitlichen Zustand des Tieres geben. Unklar bleibt, welche Konsequenzen der "Lakeview Middle School" drohen - eine hohe Strafe ist allerdings denkbar.

Titelfoto: Screenshot/Facebook, KC Pet Project

Mehr zum Thema Tiere: