17 tote Rinder und Schafe: Tipp aus Bevölkerung führt zu Kontrolle auf Bauernhof

Von Sabine Dobel

Griesstätt - Auf einem Bauernhof in Griesstätt im oberbayerischen Landkreis Rosenheim haben Veterinäre 14 tote Rinder und drei tote Schafe gefunden.

Insgesamt seien unter anderem 14 tote Rinder aufgefunden worden. Mehr als 40 weitere befanden sich noch auf dem Hof.
Insgesamt seien unter anderem 14 tote Rinder aufgefunden worden. Mehr als 40 weitere befanden sich noch auf dem Hof.  © Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Derzeit bestehe kein Verdacht auf eine Tierseuche, teilte das Landratsamt Rosenheim mit. Mehrere Medien hatten berichtet.

Auf dem Hof befanden sich noch zahlreiche weitere Tiere. Dazu zählten neben mehr als 40 Rindern mehrere Schafe, Hühner, zwei Pferde und ein Pony sowie je eine Ziege und eine Graugans.

Drei Rinder mussten laut Landratsamt aufgrund ihres schlechten Gesundheitszustandes eingeschläfert werden.

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Die übrigen Tiere wurden in andere Ställe innerhalb und außerhalb des Landkreises gebracht und werden dort versorgt und medizinisch betreut.

Die genaue Todesursache der verendeten Tiere werde derzeit vom Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit ermittelt, hieß es weiter.

Die Staatsanwaltschaft Traunstein hat die Ermittlungen übernommen. Anlass der Kontrolle war den Angaben zufolge eine anonyme Anzeige Mitte vergangener Woche.

Titelfoto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa

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