Tesla-Camp nur bis Freitag genehmigt: Müssen die Öko-Protestler ihre Sachen packen?

Berlin - Die Umweltaktivisten im Protestcamp gegen Tesla in Grünheide bei Berlin bereiten sich auf eine mögliche Räumung des besetzen Waldstücks vor.

Die Camper bereiten sich auf eine Räumung vor.
Die Camper bereiten sich auf eine Räumung vor.  © Patrick Pleul/dpa

Am Dienstag und Mittwoch fänden Workshops statt, die die Menschen im Camp darauf vorbereiteten, sagte eine Sprecherin der Initiative Tesla stoppen am Dienstag.

Erfahrungen hätten gezeigt, dass Räumungen für die Beteiligten eine enorme psychische und physische Belastung darstellten. "Das ist total stressig."

Das Camp ist bis Freitag als Versammlung genehmigt. Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (67) hatte angekündigt, vor dem Hintergrund des Angriffes auf die Stromversorgung Teslas das Camp neu bewerten zu wollen.

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Tesla Brandenburgs Wirtschaftsminister Steinbach distanziert sich von Elon Musk

Die Initiative hinter dem Protestcamp gab an, mit dem Anschlag nichts zu tun gehabt zu haben. Sie wollen nach eigenen Aussagen den Widerstand der Anwohner gegen eine Erweiterung der Industrieanlage unterstützen.

Unbekannte hatten in der vergangenen Woche einen Strommast in der Nähe des Werks in Brand gesetzt und die Versorgung unterbrochen. Die Produktion stand tagelang still.

Titelfoto: Patrick Pleul/dpa

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