Einsatz im Protestcamp: Polizei holt wieder Tesla-Gegner von Bäumen

Grünheide - Spezialisten der Polizei haben den dritten Tag in Folge Umweltaktivisten aus dem aufgelösten Tesla-Protestcamp in Grünheide bei Berlin geholt.

Noch immer harren Aktivisten in den Baumkronen aus und müssen von Höhenrettern der Polizei heruntergebracht werden.  © Sebastian Christoph Gollnow/dpa

Am Dienstag hatte die Behörde die sofortige Räumung der Waldbesetzung mit Baumhäusern in der Nähe des Tesla-Werks in Brandenburg beschlossen. Allerdings harrten einige vermummte Aktivisten weiter an Bäumen aus. Sie protestierten gegen die einzige europäische Autofabrik von Elon Musk (53).

Der Sprecher des Polizeipräsidiums, Daniel Keip sagte zur Lage am Morgen, in Baumkronen seien fünf Personen zu sehen, andere säßen in Baumhäusern. "Wir wollen heute alle rausbringen." Die Polizei nutze auch eine Hebebühne, um leichter an die Baumhäuser heranzukommen.

Bereits seit Montag holen Höhenretter der Polizei Tesla-Gegner herunter. Ein Großteil der Aktivisten verließ das Camp laut Behörde am Dienstag aber freiwillig, nachdem die Auflösung der Versammlung verkündet worden war.

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Zudem verbot die Gemeinde Grünheide per Allgemeinverfügung das Betreten der Waldfläche. Sie begründete das mit Sicherheitsbedenken.

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Die Polizei hat auch eine Hebebühne im Einsatz, um besser an die Baumhäuser heranzukommen.  © Sebastian Christoph Gollnow/dpa

Im Boden würden gefährliche Kampfmittel vermutet. Die Tesla-Gegner wollten am Mittag in Grünheide gegen die Räumung des Protestcamps demonstrieren.

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