Akute Warnung vor Anschlägen in ganz Europa! Auch Zivilisten im Visier
Moskau (Russland) - Europäische Geheimdienste warnen vor Terror-Anschlägen in ganz Europa - ausgeführt von Agenten des Kremls. Selbst zivile Opfer würden dabei in Kauf genommen werden.
Laut einem Bericht der Financial Times unter Berufung auf Geheimdienstbriefings dreier Länder plane Russland Sabotage und Anschläge mit Bomben und Brandsätzen.
Warum? Den Geheimdiensten zufolge sieht sich Russland weiterhin in einem andauernden Konflikt mit dem Westen.
Die russische Regierung unter Wladimir Putin (71) habe offenbar schon mit der Planung der Angriffe begonnen. Getroffen werden solle demnach vor allem die kritische Infrastruktur in Europa - und das offenbar auch ohne Rücksicht auf zivile Verluste!
Mögliche Verletzungen und die Tötung von Menschen würden dabei in Kauf genommen, so die Einschätzung der Geheimdienste. Alles zusammengenommen spreche laut der Planung für ein besonders konzentriertes und aggressives Vorgehen.
Den Angaben eines "hochrangigen europäischen Regierungsbeamten" zufolge zeigten die Geheimdienstinformationen ganz deutlich, dass Russland "Unheil" plane. Europa müsse deshalb aufmerksam und fokussiert auf diese Gefahren sein.
Und noch von weiteren Gefahren ist die Rede!
Fake News, Hacker-Angriffe und Sabotage
Demnach plane Russland, "in der gesamten Breite" Druck auf Europa auszuüben, zitierte die "Financial Times" einen weiteren Geheimdienst-Mitarbeiter.
Ihm zufolge fühle sich Putin derzeit sehr sicher, weshalb er versuchen werde, Europa zu destabilisieren, und zwar mit falschen Informationen, Hacker-Angriffen und anderen Sabotageakten.
Bereits in der vergangenen Woche warnte die Nato vor zunehmenden "bösartigen Aktivitäten auf verbündeten Gebieten". Der Aggressor: Russland, das dabei sei, "eine Kampagne im gesamten euro-atlantischen Gebiet zu fahren".
Auch der Präsident des Bundesverfassungsschutzes, Thomas Haldenwang (63), warnte vor einer "Destabilsierung unserer Demokratie und unseres Staates" durch "destruktive Akteure aus dem In- und Ausland".
Titelfoto: Sergei Savostyanov/Pool Sputnik Kremlin/AP/dpa