Terror auf deutschen Weihnachtsmärkten? So hoch soll die Gefahr wirklich sein!

Deutschland - Der grausame Terroranschlag mit zahlreichen Toten und Verletzten auf dem Berliner Breitscheidplatz im Dezember 2016 ist für viele nur noch eine düstere Erinnerung. Doch drohen acht Jahre später wieder ähnliche Szenarien?

Eine Schneise der Verwüstung ist auf dem Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz in Berlin zu sehen, nachdem am 20. Dezember 2016 ein Attentäter mit einem Lastwagen auf den Platz gerast war.
Eine Schneise der Verwüstung ist auf dem Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz in Berlin zu sehen, nachdem am 20. Dezember 2016 ein Attentäter mit einem Lastwagen auf den Platz gerast war.  © Bernd von Jutrczenka/dpa

Die Bild berichtet aktuell, dass ihr ein geheimes Papier des Bundeskriminalamtes (BKA) vorliege. Demnach sei die Gefahr eines Anschlags durch Islamisten als "anhaltend abstrakt hoch" einzustufen.

Aber was genau soll das heißen? Konkrete Vorbereitungen für Anschläge auf Weihnachtsmärkte seien dem BKA nicht bekannt, so Bild. Dennoch soll der Islamische Staat gerade zu Terrorakten dieser Art aufrufen.

In der Gefährdungsanalyse heißt es: "Veranstaltungen anlässlich des Weihnachtsfestes stellen im Allgemeinen aufgrund ihrer Symbolik für christliche Werte und Prägung ein ideologisch geeignetes Ziel für islamistisch motivierte Täter dar."

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In Betracht kämen neben Weihnachtsmärkten auch Einkaufsstraßen, Fußgängerzonen, Gottesdienste und vieles mehr. "Örtlichkeiten mit größeren Menschenmengen gelten als geeignete Ziele eines terroristischen Anschlags", so das BKA.

Alles in allem erscheint die Bedrohungslage eher vage. Es bleibt zu hoffen, dass die Behörden nichts Gravierendes übersehen.

Titelfoto: Bernd von Jutrczenka/dpa

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