Er soll Terroranschlag auf Kölner Dom geplant haben: Verdächtiger erhängt sich in Zelle!
Wien/Köln - Mehr als sechs Monate nach dem geplanten Terroranschlag auf den Kölner Dom hat sich offenbar einer der Hauptverdächtigen (†40) aus Dagestan das Leben genommen!
Gemeinsam mit einem Ehepaar und einem ebenfalls nach Wien abgeschobenen 30-jährigen Deutsch-Tadschiken wollte er in der Weihnachtszeit 2023 mehrere Terroranschläge verüben.
Jetzt hat sich der 40-Jährige nach Informationen der BILD erhängt. Nur wenige Stunden später sollte der Mann eigentlich nach Russland abgeschoben werden.
Er galt als Mitglied des IS-Ablegers Islamischer Staat Khorasan. "ISPK ist vermutlich der einzige IS-Ableger, der aktuell fähig wäre, im Westen einen großen, koordinierten Anschlag durchzuführen", ist sich ein Terrorismus-Experte sicher.
Am Abend des 23. Dezember 2023 wurden die möglichen Anschlagspläne auf den Kölner Dom erstmals öffentlich. In der Folge waren Spürhunde stundenlang im Einsatz, um das Kölner Wahrzeichen zu untersuchen.
Normalerweise berichtet TAG24 nicht über mögliche Suizide. Da sich der Vorfall aber in Zusammenhang mit einem möglichen Anschlag in Deutschland abgespielt hat, hat sich die Redaktion entschieden, diesen zu thematisieren. Solltet Ihr selbst von Selbsttötungsgedanken betroffen sein, findet Ihr bei der Seelsorge rund um die Uhr Ansprechpartner, natürlich auch anonym. Telefonseelsorge: 08001110111 oder 08001110222 oder 08001110116123.
Titelfoto: Sascha Thelen/dpa