Mann geht baden und stirbt wegen frisch gestochenen Tattoos
Mexiko - Er ignorierte die Hinweise, nun ist er tot! Weil ein Mann mit einem frisch gestochenen Tattoo im Golf von Mexiko baden ging, musste er sterben.
Der 31-Jährige hatte sich kurz vor seinem Badevergnügen auf seiner rechten Wade ein Kreuz und zwei Hände in betender Haltung tätowieren lassen.
Normalerweise herrscht dann zwei Wochen striktes Schwimmverbot, doch der Mann hielt sich nicht dran und stürzte sich fünf Tage nach seinem Besuch im Tattoo-Studio in die Fluten.
Später bekam er Fieber und um das Tattoo herum bildeten sich offene Wunden und Ausschlag. Der 31-Jährige hatte eine Sepsis erlitten und ging erst zum Arzt, als es schon zu spät war.
Wie "The Sun" berichtet, war der Fuß bereits komplett lila angelaufen, die Mediziner stellten schließlich fest, dass sich fleischfressende Bakterien in seiner Wunder gebildet hatten. Die "vibrio vulnificus" kamen vor allem an Küstengebieten vor, aber auch in Flussmündungen und Brackwassertümpeln.
Der Mann hatte zudem seine Leber bereits durch jahrelanges Trinken geschädigt, was dazu führte, dass er empfänglich für die Infektion wurde, denn das Organ konnte nicht mehr richtig entgiften. Die Infektion breitete sich wie ein Flächenbrand in seinem Körper aus.
Nicht einmal 24 Stunden nach der Diagnose musste er an eine Herz-Lungen-Maschine angeschlossen werden, weil er an multiplem Organversagen litt.
Sein Körper bekam einen septischen Schock. Allerdings schien es nach zwei Wochen aufwärts zu gehen, doch nach einem weiteren septischen Schock und dem Versagen seiner beiden Nieren war der Mann tot.