Warnstreik im öffentlichen Dienst - Stadtreinigung und Co. legen Arbeit in Berlin nieder

Von Antje Kayser

Berlin - Im Zuge des Tarifstreits im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen hat die Gewerkschaft ver.di für Donnerstag und Freitag zum Warnstreik aufgerufen.

ver.di und der Beamtenbund fordern von Bund und Kommunen unter anderem acht Prozent mehr Geld.
ver.di und der Beamtenbund fordern von Bund und Kommunen unter anderem acht Prozent mehr Geld.  © Klaus-Dietmar Gabbert/dpa

Beschäftigte der Berliner Stadtreinigung, der Charité und der Vivantes-Kliniken sowie der Berliner Bäderbetriebe streiken.

Unter anderem haben wegen des Warnstreiks die Recyclinghöfe geschlossen, Mülltonnen werden nicht geleert und planbare Operationen verschoben.

Auch einzelne Kitas sind geschlossen, Hallenbäder öffnen möglicherweise später oder bleiben geschlossen.

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ver.di und der Beamtenbund fordern von Bund und Kommunen unter anderem acht Prozent mehr Geld.

Mindestens soll es aber 350 Euro mehr pro Monat geben. Um 10 Uhr soll eine Demonstration vor dem Bundesfinanzministerium stattfinden.

Titelfoto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa

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