Verdi macht erneut Ernst: An diesen Tagen steht Kölner ÖPNV still

Köln - Nach der bundesweiten Streik-Ankündigung von Verdi hat die Stadt Köln nun traurige Gewissheit.

Unzählige Pendler müssen sich für Donnerstag und Freitag Alternativen suchen.
Unzählige Pendler müssen sich für Donnerstag und Freitag Alternativen suchen.  © Oliver Berg/dpa

Bereits am vergangenen Donnerstag hat die Gewerkschaft erneut zu einem bundesweiten Streik bei Bussen und Bahnen aufgerufen.

Für die Domstadt bedeutet das: keine Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs am Donnerstag (29. Februar) und Freitag (1. März)!

Erst am Samstag (2. März) sollen in Köln wieder Busse und Bahnen nach Regelbetrieb fahren. "Dies bedeutet, dass ab Donnerstag, 3 Uhr, keine Stadtbahn-Fahrten der KVB stattfinden und nur die durch Subunternehmen durchgeführten Busfahrten erfolgen können", erklärte die KVB in einer Mitteilung.

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Schon in der Vorwoche war klar, dass Busse und Bahnen für zwei ganze Tage stehen bleiben werden.

Pendler müssen auf Alternativen umsteigen

Für Kölner Pendlerinnen und Pendler ist der anstehende Streik bereits der dritte innerhalb eines Monats! Zuvor legten Bus- und Bahnfahrer des ÖPNV am 2. Februar sowie am 15. Februar ihre Arbeit nieder.

Ziel des Streiks sind bessere Vertragskonditionen für die etwa 90.000 Mitarbeitenden - 30.000 von ihnen arbeiten allein in Nordrhein-Westfalen.

Da der zweitägige Streik auch die Stadt Bonn betrifft, geht - wie schon bei den vorherigen Streiks - auch auf den Routen der Linien 16 und 18 nichts. Außerdem sind sämtliche KVB-Kundencenter und Vertriebsstellen geschlossen.

Titelfoto: Oliver Berg/dpa

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