Unbefristeter Streik im Nahverkehr! Das fährt in Dresden - und das nicht

Dresden - Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat Beschäftigte im regionalen Linienverkehr in Sachsen in der Nacht zum morgigen Samstag (ab 0 Uhr) zu unbefristeten Streiks aufgerufen. Das betrifft auch Dresden und das Umland. Die DVB, Subunternehmer und die Deutsche Bahn werden jedoch nicht bestreikt.

Beschäftigte der regionalen Unternehmen DVS, VGM, RVSOE, VGH sowie RBO sollen ab dem morgigen Samstag ihre Arbeit niederlegen. (Archivbild)
Beschäftigte der regionalen Unternehmen DVS, VGM, RVSOE, VGH sowie RBO sollen ab dem morgigen Samstag ihre Arbeit niederlegen. (Archivbild)  © Roland Halkasch

Dies teilten die Dresdner Verkehrsbetriebe AG (DVB) am heutigen Freitagnachmittag mit.

Laut der DVB sollen alle Straßenbahnen und die Schwebebahnen des Unternehmens fahren. Auch Busse, die durch die DVB sowie Subunternehmer Taeter Tours, Satra und Müller Busreisen betrieben werden, sollen wie üblich verkehren. Weiterhin seien Züge und S-Bahnen der Deutschen Bahn sowie DVB-Servicepunkte- und die Hotline nicht vom Streik betroffen.

Vom Arbeitskampf betroffen sind hingegen die regionalen Unternehmen DVS, VGM, RVSOE, VGH sowie RBO. Fahrgäste müssen daher bei den Buslinien 66, 68, 72, 73, 76, 77, 79, 80, 81, 83, 84/521, 85, 86, 88, 89, EV 4 und EV 11 mit Einschränkungen sowie Ausfällen rechnen.

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Auch Dresdner Fähren sollen laut DVB "sehr wahrscheinlich" nicht verkehren.

Die DVB, Subunternehmer und die Deutsche Bahn sind nicht von den Streiks betroffen. (Archivbild)
Die DVB, Subunternehmer und die Deutsche Bahn sind nicht von den Streiks betroffen. (Archivbild)  © dpa/Sebastian Kahnert

Bei Buslinien sowie Fähren im Umland, die durch die VGM, RVSOE, VGH und den RBO betrieben werden, müssen Fahrgäste ebenfalls erheblichen Einschränkungen und Ausfälle in Kauf nehmen.

Die DVB weist darauf hin, dass über stattfindende Fahrten durch Anzeigetafeln an Haltestellen, in der App der DVB mobil sowie über die mobile Website informiert wird.

Titelfoto: Bildmontage: dpa/Sebastian Kahnert//Roland Halkasch

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