Streik in Bayern: Hier stehen Kunden vor verschlossener Tür
München - Die Gewerkschaft Verdi hat Beschäftigte in mehr als 80 Betrieben in Bayern für Freitag zur Arbeitsniederlegung aufgerufen.
Betroffen seien neun Zentrallager von Edeka, Rewe, Lidl, Norma und Kaufland sowie einzelne Supermärkte, Buchhandlungen, Gartencenter, Möbel- und Bekleidungshäuser, teilte die Gewerkschaft mit.
In Regensburg plant sie eine Kundgebung am Vormittag.
Die separaten Tarifverhandlungen für den bayerischen Einzel- und Versandhandel, Groß- und Außenhandel und Buchhandel werden in den kommenden Wochen fortgesetzt.
Die Gewerkschaft fordert für die Beschäftigten im Groß- und Außenhandel 13 Prozent Lohnerhöhung und im Einzelhandel eine Erhöhung des Stundenlohns um 2,50 Euro.
Titelfoto: Matthias Balk/dpa