Streik hat begonnen: Nahverkehr in Nordrhein-Westfalen außer Betrieb
Von Marco Rauch
Düsseldorf - Der Nahverkehr steht in NRW vielerorts still: Millionen Fahrgäste des ÖPNV in Nordrhein-Westfalen müssen am heutigen Freitag mit großen Einschränkungen bei Straßenbahnen, U-Bahnen und Bussen rechnen.

Verdi in NRW rief 35.000 Beschäftigte in landesweit mehr als 30 Unternehmen zu Warnstreiks auf, teilte die Gewerkschaft mit.
Der Streik hat mit Dienstbeginn am frühen Freitagmorgen begonnen und soll mit dem Schichtende am selben Tag enden.
Betroffen sind laut einem Verdi-Sprecher alle größeren Städte in NRW. S-Bahnen, RE oder ICE von der Deutschen Bahn seien nicht Teil des Warnstreiks.
Die kommunalen Verkehrsbetriebe informieren auf ihren Webseiten darüber, ob und welche Verbindungen in der Stadt oder Region noch bedient werden.
Grund für den Aufruf sei, dass es auch am Montag und Dienstag in der zweiten Tarifrunde für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes bei Bund und Kommunen kein Angebot gab, so Verdi.
Titelfoto: Oliver Berg/dpa