Nächster Lehrer-Streik am Nikolaustag: "Großes Finale der Arbeitskampf-Maßnahmen"

Leipzig/Dresden - Die Gewerkschaften lassen im Tarifkonflikt für den öffentlichen Dienst der Länder nicht locker - schon kommende Woche soll wieder gestreikt werden in Sachsen.

Schon am Dienstag wurde in Sachsen gestreikt - Kundgebung und Demo in Leipzig inklusive.
Schon am Dienstag wurde in Sachsen gestreikt - Kundgebung und Demo in Leipzig inklusive.  © Leipzig Livereport

Nachdem an diesem Dienstag die Gewerkschaft GEW zu einem bundesweiten "Streiktag Bildung" aufgerufen hat, plant der Beamtenbund (dbb) im Sächsischen Lehrerverband den nächsten landesweiten Warnstreik am Nikolaustag.

Vor dem Finanzministerium in Dresden solle es eine zentrale Protestkundgebung geben, teilte der Verband mit.

Der Warnstreik solle das "große Finale der Arbeitskampfmaßnahmen" vor der nächsten Tarifrunde ab 7. Dezember werden.

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Die Gewerkschaften fordern unter anderem 10,5 Prozent mehr Gehalt, mindestens jedoch 500 Euro. Bundesweit wird um Gehaltserhöhungen für rund 2,5 Millionen Beschäftigte gerungen.

In Sachsen gibt es rund 33.000 Lehrerinnen und Lehrer an staatlichen Schulen, von denen zwei Drittel angestellt und ein Drittel verbeamtet sind.

Titelfoto: Leipzig Livereport

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