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"Hier in Sachsen muss gehandelt werden": Gewerkschaft appelliert an die Parteien
Dresden - Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat an die Parteien im Freistaat appelliert, Sachsenthemen im Wahlkampf in den Vordergrund zu stellen.
Mit dem Finger auf Berlin zu zeigen, helfe nicht weiter, sagte der sächsische DGB-Chef Markus Schlimbach (58).
"Hier in Sachsen muss gehandelt werden."
Er forderte unter anderem mehr Tarifbindung in sächsischen Betrieben, eine Bildungszeit für Arbeitnehmer und Investitionen in Zukunftsfelder wie erneuerbare Energien, die Wasserstoffinfrastruktur oder die E-Mobilität sowie eine Reform der "dämlichsten Konstruktion in Deutschland", der Schuldenbremse.
Titelfoto: Thomas Türpe