Erneuter Verdi-Streik: Auch Krankenhaus in Chemnitz ist betroffen

Chemnitz - Das DRK Krankenhaus Chemnitz-Rabenstein wird am Freitag von 5.30 Uhr bis 22 Uhr erneut von der Gewerkschaft Verdi bestreikt.

Das DRK Krankenhaus Chemnitz-Rabenstein wird am Freitag erneut von der Gewerkschaft Verdi bestreikt. (Symbolbild)  © Fabian Sommer/dpa

Grund für diesen Schritt sei die monatelange Weigerung der Arbeitgeber, über dringend notwendige Verbesserungen zu verhandeln.

"Nach wie vor gibt es kein nennenswertes Entgegenkommen der Arbeitgeber bei den zentralen Forderungen der Beschäftigten nach Arbeitszeitreduktion und einer Erhöhung des Urlaubsgeldes", heißt es von Verdi selbst.

Die DRK-Beschäftigten fordern seit vergangenem Jahr Verbesserungen wie zum Beispiel bei der Jahressonderzahlung, der wöchentlichen Arbeitszeit sowie bei den Zulagen für die besonders belastenden Arbeiten im Wechselschichtsystem und nachts.

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Der Verdi-Tarifvertrag gilt für rund 12.000 Beschäftigte beim DRK Sachsen insbesondere in Kitas, Pflegeeinrichtungen und Rettungswachen. Das Deutsche Rote Kreuz ist der größte Wohlfahrtsverband in Sachsen.

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Tabelle 1. Bundesliga

POS VEREIN Sp. +/- Pkt.
1 FC Bayern München 30 87:29 72
2 Bayer 04 Leverkusen 30 64:35 64
3 Eintracht Frankfurt 30 58:42 52
4 RB Leipzig 30 48:38 49
5 SC Freiburg 30 43:47 48
6 1. FSV Mainz 05 30 48:36 47
7 Borussia Dortmund 30 57:47 45
8 SV Werder Bremen 30 48:54 45
9 Borussia Mönchengladbach 30 48:46 44
10 FC Augsburg 30 33:40 43
11 VfB Stuttgart 30 56:50 41
12 VfL Wolfsburg 30 53:47 39
13 1. FC Union Berlin 30 30:44 35
14 FC St. Pauli 30 26:36 30
15 TSG 1899 Hoffenheim 30 38:55 30
16 1. FC Heidenheim 30 32:60 22
17 VfL Bochum 1848 30 29:62 20
18 Holstein Kiel 30 41:71 19

Die Tabelle der Bundesliga hat folgende Bedeutung: Wer am Ende der Saison auf Platz 1 steht, ist Deutscher Meister. Wer auf den Rängen 17 und 18 steht, steigt in die 2. Bundesliga ab. Der drittletzte Platz (Position 16) darf in der sogenannten Relegation um den Klassenerhalt spielen. Der Gegner ist der Drittplatzierte der 2. Bundesliga.

Die Versorgung der Patienten sei am Streik-Tag weiterhin gewährleistet.  © Kristin Schmidt

In einer Pressemitteilung schrieb das DRK Krankenhaus Chemnitz-Rabenstein, dass die Versorgung der Patienten, Notfallversorgung und Geburtshilfe aber weiter gewährleistet sei. Bereits im Krankenhaus befindliche Patienten sollen weiterhin gut versorgt werden. Patienten mit geplanten Terminen am Streiktag können wie geplant zum Aufnahmegespräch kommen.

Bereits am 27. März hatte die Gewerkschaft Verdi zu einem ersten Warnstreik aufgerufen. Am Warnstreik beteiligten sich ca. 30 Mitarbeiter.

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