Erneut Warnstreiks im Südwest-Handel: Diese Städte sind betroffen!

Stuttgart - Im Tarifkonflikt des Handels hat die Gewerkschaft ver.di für diesen Freitag zu ganztägigen Warnstreiks in mehreren Städten im Südwesten aufgerufen.

Mehrere Hundert Beschäftigte im Südwesten sollen sich am Freitagmorgen an den Streiks beteiligen.
Mehrere Hundert Beschäftigte im Südwesten sollen sich am Freitagmorgen an den Streiks beteiligen.  © Guido Kirchner/dpa

Wie die Gewerkschaft mitteilte, sind Städte wie Karlsruhe, Pforzheim, Freudenstadt, Tübingen, Reutlingen, Konstanz, Heilbronn, Schwäbisch Hall und Esslingen betroffen.

Im Visier hat die Gewerkschaft Unternehmen wie Kaufland, Ikea, H&M, Primark, Esprit, Media Markt und dm. Einzelne Filialen könnten deshalb geschlossen bleiben oder Geschäftsabläufe erheblich eingeschränkt sein, so ver.di.

Für Verbraucherinnen und Verbraucher dürfte es deshalb an mancher Kasse länger dauern. Die Gewerkschaft rechnete am Morgen mit einigen Hundert Beteiligten am Warnstreik.

Die Verhandlungen in den Ländern betreffen Millionen Beschäftigte. Ver.di fordert im Einzelhandel unter anderem in allen Regionen mindestens 2,50 Euro mehr pro Stunde und eine Laufzeit von einem Jahr.

Titelfoto: Guido Kirchner/dpa

Mehr zum Thema Streik & Gewerkschaften: